Geschäftsfrau kollabierte nach Streit mit Parksheriff
Kartons „ nicht schwer genug“, um in Ladezone zu halten
Ein Zwist mit einer Mitarbeiterin der Parkraumüberwachung brachte eine Wiener Geschäftsfrau zum Kollabieren! Karin Grabner hatte Kartons vor ihrem Shop ausgeladen. Doch die waren angeblich zu leicht, um in der Ladezone halten zu dürfen. Der Streit schaukelte sich hoch, die Frau erlitt einen Nervenzusammenbruch.
Grabner betreibt ein Modegeschäft in der Meidlinger Hauptstraße. Wie jeden Tag brachte sie die schweren Kartons aus ihrem Lieferwagen ins Geschäft. Dazu stellte sie den Wagen in eine Ladezone, die jeweils bis 10.30 Uhr genau für solche Tätigkeiten reserviert ist. Eine Mitarbeiterin der Parkraumüberwachung beobachtete die Shopbetreiberin bei der Tätigkeit – und schritt ein. Der Vorwurf: Die Kartons seien „ nicht schwer genug“, um die Ladezone zu besetzen.
Grabner: „ Ich war so perplex, dass ich anfangs gar nicht wusste, was ich sagen soll!“Der Hinweis auf die ausgeschilderte Zone nützte nichts. Das Gespräch zwischen den Damen wurde hitziger und endete mit dem Nervenzusammenbruch der Geschäftsfrau: „ Ich bekam einen Kollaps und das, obwohl ich nichts Unrechtes getan habe.“
Grabner blieb zum Glück unverletzt. Was sie jedoch empört: Sie meldete den Vorfall dem Chefinspektor der zuständigen Behörde – bis heute keine Reaktion.