Der letzte Traum des Unvollendeten
Juventus- Leuende „ Giui“Buffon will heute die Hürde AS MonAco nehmen und dAmit seinem letzten uroßen Ziel einen Schritt nLher kommen . . .
Gianluigi Buffon hat mit Italien und Juventus alles erlebt, was eine Fußballer- Karriere zu bieten haben kann. Mit Juve war „ Gigi“u. a. siebenmal Meister, ging mit der „ Alten Dame“in Folge eines Manipulationsskandals als amtierender Weltmeister (!) sogar in die zweite Liga. Ein Traum blieb für Italiens mittlerweile 39- jährigen Nationalhelden aber bis dato unerfüllt, nämlich jener vom Gewinn der Champions League. Nach zwei verlorenen Finalspielen ( 2003 im Elferschießen gegen AC Milan) und 2015 ( gegen den FC Barcelona) will Buffon nun seine Karriere endgültig vollenden. „ Wenn wir diesen Pokal ge- winnen, wäre das für mich genauso emotional wie der Sieg im WM- Finale 2006. Denn es wäre die Krönung eines langen, langen Weges“, verriet der vierfache Welttorhüter. Heute wartet auf Buffon das HalbfinalRückspiel daheim gegen AS Monaco. Nach dem 2: 0Auswärtserfolg steht Juve mit eineinhalb Beinen im Endspiel am 3. Juni in Cardiff, das wohl auf ein Traumfinale gegen Real Madrid hinauslaufen dürfte. Doch Buffon warnt vor den Monegassen: „ Diese Mannschaft hat unglaublich viel Talent in ihren Reihen, man U muss ihr alles zutrauen.“nd der französische Tabellenführer hat bereits im Achtelfinale der Königsklasse ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback hingelegt. Gegen Manchester City drehte man
, Gigi‘ Buffon ist definitiv der beste Tormann in der GesChiChte des Fußballs. Er ist eine Ikone, eine lebende Legende. Juventus- Verteidiger Leonardo Bonucci
nach einem 3: 5 durch ein 3: 1 im Rückspiel den Spieß noch um. „ Wir sind zuversichtlich und werden alles versuchen. So leicht geben wir unseren Traum vom Finale ganz sicher nicht auf“, versprach Monacos Trainer Leonardo Jardim. Bei einem Out würde dies aber wohl der letzte gemeinsame Europacup- Auftritt der Senkrechtstarter aus Monaco gewesen sein. Denn Real, Barça, Manchester United & Co. winken bereits mit den prall gefüllten Geldkoffern, um die Stars wie Kylian Mbappé oder Thomas Lemar zu verpflichten.