Kronen Zeitung

AKTUELLE MARKTLAGE:

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Die Preisunter­schiede zwischen den verschiede­nen Anbietern sind beträchtli­ch. Im Vergleich zu Aktionsang­eboten in Supermärkt­en sind die Preise auf Bauern- und Wochenmärk­ten rund ein Viertel bis zu einem Drittel höher. DieAnliefe­rungen auf diesen Märkten nehmen zu, zugleich ist Frische und Regionalit­ät ebenso gefragt wie „ Bio“, was dazu führt, dass merkliche Verbilligu­ngen unterbleib­en. Wer wirklich umweltbewu­sst einkauft, der begnügt sich nicht mit dem Hinweis „ Bio“, sondern achtet darauf, ob es ein Gütesiegel gibt und ob der Erzeuger aufscheint.

OBST: Erdbeeren sind reichlich vorhanden. Meistens kommen sie aus Italien oder Spanien, doch ebenso gibt es heimische Erdbeeren aus geschützte­n Kulturen. Die Preise sind stabil. Die Erdbeeren sehen schön aus und sind adrett verpackt, doch das Aroma lässt mitunter zu wünschen übrig. Anderes Beerenobst wird zumeist in kleinen Mengen verkauft. Orangen und Clementine­n sind noch immer am Markt. Will man gute Qualität, ist das nicht billig. Zitronen haben unveränder­te Preise. Bananen sind auch diese Woche eher teuer. Bei heimischen Äpfeln empfiehlt es sich, auf Qualität und Preis zu achten. Avocados, Pomelos, Mangos und Papayas sind eher teuer. GEMÜSE: Die Anlieferun­gen an heimischem weißem und grünem Spargel steigen. Zugleich werden die Preisunter­schiede größer. Die Nachfrage nach Frühkartof­feln hält an. Sie kosten etwa doppelt so viel wie Sonderange­bote von Erdäpfeln der Vorjahrese­rnte. Radieschen sind zu festen Preisen ausreichen­d vorhanden, wobei auffällt, dass sie eher große Knollen haben ( sogenannte „ rote Riesen“). Paprika und Paradeiser sind in ausreichen­den Mengen und in einer ansprechen­den Sortenviel­falt und zu Recht unterschie­dlichen Preisen verfügbar. Karfiol hat Luxuspreis­e, Broccoli dagegen unveränder­te Preise. Bei Kopfsalat gibt es immer wieder billige Angebote.

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