Fünf Routen auf Streichliste der Grünen
Vom Getreidemarkt über „ Ring light“biszur Praterstraße
Der Getreidemarkt ist offensichtlich nicht genug. Die Grünen hatten und haben viele Pläne, wie sie den Autofahrern das Leben zur Hölle machen können. Fünf Routen finden sich auf dieser Streichliste der Ökos. Von absurden Ideen eines „ Rings light“über tatsächliche Pläne wie beim Schwedenplatz bis hin zur Praterstraße.
Hier die Projekte auf der Liste der Grünen: Der Getreidemarkt. Hinlänglich bekannt. Mehr
Platz für Rad-, weniger für Autofahrer. Bürgermeister Michael Häupl ( SPÖ) will sich das ganze Projekt jetzt noch einmal ansehen.
Die Praterstraße. Die Hauptverkehrsroute zwischen der Donaustadt und der City soll nach Plänen der Grünen von zwei auf eine Fahrspur verengt werden.
Der Schwedenplatz. Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou ( Grüne) will eine Linksabbiegespur in die Geradeausspur integrieren.
Der Handelskai. Oft sind es auch die Kleinigkeiten, die große Staus verursachen.
Beim Handelskai in Fahrtrichtung Klosterneuburg wurden neue Markierungen zum verpflichtenden Linksabbiegen angebracht. Eine Provokation. „ Ring light“.
Zum 150Jahr- Jubiläum präsentierten die Grünen ihre Visionen für den Ring. Und natürlich: Der Prachtboulevard sollte mit weniger Fahrspuren auskommen.
Alle diese Beispiele zeigen, dass es nur darum geht, den Autoverkehr aus der Stadt zu verbannen“, so ARBÖ- Wien- Geschäftsführer Günther Schweizer. „ Wir appellieren daher an den Bürgermeister, diese Schikanen zu beenden und zumindest das Projekt am Getreidemarkt zu überdenken“.