„ Wege in der Krise“
VolkstheaterWien: Saison 2017/ 18
Die insgesamt 18 Produktionen in der dritten Spielzeit der künstlerischen Direktorin Anna Badora am Volkstheater fragen danach, was eine Welt im Umbruch mit den Menschen macht. Neben Klassikern stehen vier Uraufführungen, drei österreichische und zwei deutschsprachige Erstaufführungen auf dem Programm, und alle miteinander suchen sie nach Wegen, in der Krise Antworten und eine ( neue) Haltung zu finden.
Die Saison eröffnet Volkstheater- Intendantin Anna Badora am 8. September mit „ Iphigenie in Aulis/ Occident Express“. Am 23. September hat, ebenfalls am Haupthaus, Felix Hafners Inszenierung von Nestroys „ Höllenangst“Premiere. Das Volx/ Margareten eröffnet am 30. September mit Paul Spittlers deutschsprachiger Erstaufführung von Alexandra Badeas „ Extremophil“, gefolgt von Clemens J. Setz’ „ Vereinte Nationen“am 13. Oktober.
Am Haupthaus präsentiert Nikolaus Habjan mit „ Wien ohne Wiener“eine musikalische Uraufführung ( 11. Oktober). Hermann Schmidt- Rahmer gibt mit George Orwells „ 1984“sein Debüt am Volkstheater ( 17. November), wie auch Stephan Kimmig mit „ Die Zehn Gebote“nach den Filmen von Krzysztof Kieslowski ( 15. Dezember).
In der Ausweich- Spielstätte Odeon in der Taborstraße hat am 4. Mai 2018 David Bowies und Enda Walshs Musical „ Lazarus“österreichische Erstaufführung.
Weitere Highlights: Yael Ronens „# FröhlicheApokalypse ( AT)“( Uraufführung am 19. Jänner 2018) und Sebastian Schugs „ Viel Lärm um nichts“( 2. März).