Küchengrün für die Verdauung
Das Basilienkraut ist dafür bestens geeignet
Inder Schule ist es von großer Bedeutung, nicht nur technisches oder rechnerisches Können auf den Lebensweg mitzubekommen. Schließlich ist der Mensch alles andere als eine Maschine. Auch lediglich Grammatik auswendig zu lernen und zu beherrschen, wird noch keinen lyrischen Zeitgenossen aus einem machen. Insofern hatte Bundeskanzler Kreisky schon recht, wenn er meinte: „ Lernen Sie Geschichte, Herr Reporter!“
Tun wir das einmal bei den Kräutern. Im alten Ägypten zum Beispiel schätzte man durchaus die Gewürzpflanze Basilikum, deren Zweige in Form eines Kranzes als Grabbeigabe dienten. Ursprünglich wuchs das Basilienkraut, oder eben besser als Basilikum ( Ocimum basilicum) bekannt, im tropischen Asien, von wo es mithilfe von Händlern bald in den Mittelmeerraum gelangte. In unseren Breiten ist diese Heilpflanze ausschließlich ein Gartengewächs, rtengewächs, das extra ra gepflanzt undnd vor Frost geschützt schützt werden muss. Glücklicherweise gedeihtht das Basililikum auchch im Blumenntopf am m Fenster- brett und blüht zwischen Juni und September. Will man das Kraut ernten, sollte man dies aber schon vor der Blütezeit tun. In der Küche verwendet man sowohl die grünen Blätter als auch die getrocknete Pflanze. Aufgrund des hohen Gehalts an ätherischem Öl soll man aber die frisch geerntete Ware niemals mitkochen.
Basilikum wirkt appetitanregend, hustenstillend und schweißtreibend. Und es hat noch einen Vorteil für unsere Verdauung. Im Zuge des Essens gelangen verschiedene Gemüsesorten in den Magen, die in weiterer Folge unangenehme Blähungen auslösen können. Doch das kann durchaus ein wenig eingedämmt werden.