Pfingstferien sorgen für Verkehrskollaps
Chaos auf den heimischen Autobahnen
Der Westen Österreichs wurde am Samstag – wie erwartet – von einer Blechlawine überrollt! Zu Hunderttausenden strömten vor allem deutsche Urlauber in Richtung Italien, Slowenien und Kroatien: kilometerlange Staus!
Auf der Tauernautobahn in Salzburg ging Samstagvormittag so gut wie gar nichts mehr, zur Spitze erreichte der Stau eine Länge von 50 Kilometern. Nicht viel besser sah es auf der Inntalautobahn in Tirol aus. Und vor dem Karawankentunnel in Kärnten standen die Autofahrer auch stundenlang Stoßstange an Stoßstange. Der Zenit wurde laut ÖAMTC gegen 13 Uhr überschritten, die Staus lösten sich aber nur langsam auf. Überraschend flüssig lief es hingegen auf der A 4 in Richtung Ungarn. Noch bevor der Pfingstverkehr einsetzte, sorgten freilaufende Rinder auf der Rheintalautobahn bei Dornbirn ( Vbg.) für Aufregung. Zwei Tiere mussten aus Sicherheitsgründen von der Polizei erlegt werden. Bei der am Montag einsetzenden Rückreisewelle soll es weniger chaotisch zugehen.