„ Ich würde den Stern gern teilen!“
ORF- Moderator Martin Ferdiny, 50, ist neuer Dancing Star – im „ Krone“- Interview sagt er nun:
„ heute österreich“Moderator Martin Ferdiny holte den Sieg in der 11. Staffel „ Dancing Stars“und verwies Ana Milva Gomes und Riem Higazi auf die Plätze.
„ Krone“: Gratulation! Haben Sie Ihren Sieg schon verdaut?
Ferdiny: ( lacht) Es war eine lange Nacht. Langsam begreif ich es, das Handy geht über vor Glückwünschen, aber es ist noch nicht ganz fassbar. Es ist so ein Mittelding zwischen Glücksgefühl, Dankbarkeit und Ungläubigkeit.
Die Jury meinte, Sie haben die größte Entwicklung gezeigt. Gewinnt man deshalb bei „ Dancing Stars“?
Es ist so schwer zu sagen, auf welche Kriterien es ankommt. Die Entwicklung, die man durchmacht, ist sicher ein wesentliches Faktum. Was jemanden aber letztendlich bewegt, zum Telefon zu greifen und für einen anzurufen, das ist mir auch noch nicht klar. Ich würde den Stern gern teilen, mit der Ana, denn sie war mit Abstand die beste Tänzerin!
Was war für Sie im Laufe der Show die größte Überwindung?
Grundsätzlich weiß man ja schon, worauf man sich dabei einlässt. Aber bei mir war es schon eine Überwindung, den Mut aufzubringen, Schwäche zu zeigen. Denn man macht hier ja Dinge, die man eigentlich überhaupt nicht kann, und das vor einem doch relativ großen Publikum.
War Ihr Showtanz, bei dem Sie noch einmal ein Stück weiter aus sich herausgegangen sind, ausschlaggebend für den Sieg?
Ich bin dabei tatsächlich recht locker an die Sache herangegangen, weil es mir vielleicht auch nicht so wichtig war, unbedingt um jeden Preis zu gewinnen. Mich
hat der Sieg aber vor allem für meine Tanzpartnerin gefreut.
Nach „ heute leben“Moderatorin Verena Scheitz haben nun Sie gewonnen: Hat man einen Kandidaten- Bonus als ORF- Mitarbeiter?
Natürlich ist die Fernsehpräsenz, die man hat, ein Vorteil. Jetzt waren es zweimal ORFler hintereinander, aber wenn man alle elf Staffeln anschaut, bin ich der vierte von elf.
Was macht ein frischgebackener Dancing Star zu Pfingsten?
Jetzt ist einmal Familie angesagt, denn die musste in den letzten drei Monaten vieles entbehren!