„ Riskante“Feier ohne Rettung
„ Maximal ein paar Verstauchungen, aber kein Rettungseinsatz, keine Knochenbrüche“, klopfte Pia- Katharina Klein von den Vienna Monarchs gestern auf Holz. Immerhin gab’s auf dem HellasPlatz drei Tage lang bei den Austrian Lacrosse Open den „ schnellsten Sport auf zwei Beinen“, bei dem Gummigeschosse und Gegner oft mit gehörig viel Körpereinsatz geblockt werden. „ Und die Feier rundherum“, lacht Klein, „ minderte das Verletzungsrisiko nicht!“
Dennoch behielten sie und ihre Klubkolleg( inn) en kühlen Kopf: Die Herren scheiterten beim Event, an dem 20 internationale Klubs von Deutschland über England bis nach Amerika teilnahmen, erst im Endspiel an US- Team „ The Lofers“mit 6: 8. Während die mit Wienern gespickte Damen- Nationalauswahl ein Allstar- Team im Finale mit 11: 0 abschoss, die „ Monarchinnen“die Meisterschaft mit einem 8: 7 über Graz im Rahmen der zwölften Open- Auflage für sich entschieden.
Die bei Hunderten Besuchern, vor allem bei für den Sport interessierten Teenies Eindruck machte. „ Viele neue Gesichter, es gab definitiv heuer einen Zuschauerrekord“, glaubt Klein. Die mit dem Nationalteam im Saisonfinish noch bei einem Event in Prag teilnimmt, während auf die Herren die BoxLacrosse- EM ( eine Variante auf kleinerem Feld mit Banden) in Finnland wartet.