Roboter übten in Zwentendorf
Bundesheer probte Ernstfall mit atomarem Leck im AKW an der Donau ( NÖ):
„ Leck im radioaktiven Bereich, kontaminiertes Material muss für eine Probe entnommen werden!“So lautete die Übungsvorgabe für ein brenzliges Bundesheer- Training im AKW Zwentendorf ( NÖ). Da der Einsatz in so einem Fall viel zu gefährlich wäre, wurden Roboter getestet!
Auch wenn das AKW Zwentendorf dank der Volksabstimmung im Jahr 1978 nie in Betrieb gegangen ist, eignet sich das Kernkraftwerk im Bezirk Tulln bestens für „ Übungen im nuklearen Ernstfall“. So kamen auch 2011 japanische Atomexperten zum Meiler an der Donau, um für Reparaturarbeiten im baugleichen Todesreaktor von Fukushima Erfahrungen zu sammeln.
Diesmal wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wehrtechnik der Robotereinsatz im nuklearen Krisenfall trainiert. Fernge- steuerte Raupenfahrzeuge von 20 Kilo bis zu einer Tonne wurden mit Kränen von den militärischen Profis in einen Gefahrenbereich in 40 Meter Höhe gehievt. „ Die größte Herausforderung, die dab dabei bewältigt werden muss muss, ist die Funkverbindung trotz der zweieinhalb M Meter dicken Stahlbeton Stahlbetonmauern aufrechtzuerhalaufrechtzue ten“, so Stefan Z Zach, EVN- Sprecher. Übrigens: Seit 2009 hat das inn innovative Energieu Energieunternehmen das AKW für di die Erzeugung von Solarenergie u umgerüstet.