Den Terror bekämpfen!
Europa kommt nicht zur Ruhe. Schon wieder schreit ein mit einem Sprengstoffgürtel schwer bewaffneter Mann „ Allahu Akbar“– und wieder in Brüssel, diesmal im Bahnhof.
Der Irrsinn hört nicht auf, und da gibt es Politiker wie Martin Schulz, Kanzlerkandidat der SPD, der sagt, wir müssen mit diesem Terror leben. Nichts müssen wir, Herr Schulz, bekämpfen müssen wir diesen Wahnsinn des islamistischen Terrors, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, und nicht aufgeben und uns ergeben, sondern wir müssen der nachfolgenden Generation unsere Länder in Frieden und Ruhe übergeben – nicht im Chaos und Terrorwahnsinn!
Heinz Vielgrader, Rappoltenkirchen
Terror bleibt größte Gefahr
„ Terror bleibt größte Gefahr für die innere Sicherheit.“Dieser Aussage vom Generaldirektor für öffentliche Sicherheit kann ich nicht zustimmen. Prof. Peter Filzmaier erwähnt in der Sonntagsausgabe der „ Kronen Zeitung“( 11. Juni) in seiner ausgezeichneten Analyse, „ dass es unverändert 20 (!) grenznahe Atomkraftwerke gibt, wo ein Unfall jedweden Tagesablauf im Land sofort und für immer beenden kann.“
Leider gibt es kaum Politiker, die auf diese Gefahr hinweisen, und nur wenige Österreicher, die solche Politiker wählen. Das Gleiche gilt für den Straßenverkehr. Beinahe tagtäglich sterben Menschen auf Österreichs Straßen. Wer sich aber für mehr und strengere Kontrollen im Straßenverkehr einsetzt, rettet zwar Menschenleben und schützt vor Verstümmelungen und dauernder Invalidität, Wahlen wird er allerdings nicht gewinnen!
Rudolf Danninger, Gutau
Die wahren Schuldigen bleiben ungeschoren
Schrecklich waren die Ereignisse im Kühlwagen vor ungefähr zwei Jahren, in dem 71 Flüchtlinge gestorben sind. Viele Medien tun so, als wä- ren wir – die Zielländer – schuld am Tod der Menschen und nicht die Schlepper.
Eines darf man allerdings auch nicht außer Acht lassen, die sogenannten Flüchtlinge sind alle freiwillig in den Transporter eingestiegen und haben dafür sogar viel Geld ausgegeben, um meist aus wirtschaftlichen Gründen zu uns zu kommen. Plötzlich können alle Angehörigen der Opfer reisen – und sie reisen auch wieder nach Hause, wie viele Flüchtlinge, die vom Asyl auf Urlaub in ihre Heimat fahren können und dürfen. Es geht also meist nicht um Flucht aus echten Fluchtgründen, sondern allein um eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage.
Die Schuld am Tod der verunglückten Menschen liegt einerseits bei den Politikern, die die Menschen nach Europa locken, und andererseits auch jenen Politikern, die die Grenzkontrollen abgeschafft haben. Würden ordentliche Kontrollen durchgeführt, würden die Schlepper nicht so leicht agieren können, und man könnte viele Menschenleben retten, indem man die gefährlichen Reisen verhindert.
Ähnliches ist auch bei der Mittelmeerroute der Fall. Hätte man nicht den „ Shuttledienst“für angebliche Schiffbrüchige eingerichtet, so würden sich keine Menschen in Gefahr begeben. Die Schuld an allen ertrunkenen „ Flüchtlingen“liegt also bei den Politikern in Brüssel und ihren Wasserträgern in den Ländern, die diesen Schlepperdienst durchführen oder billigen.
Stephan Pestitschek, Strasshof
Possum, sed nolo!
Übersetzt bedeutet dieses lateinische Sprichwort etwa: Ich kann, will aber nicht!
Dieses Motto war jahrelang Dogma unserer Bundesregierung. Eine Regierung, die das Betreiben eines Nagelstudios als freies Gewerbe schon als großen Wurf bezeichnet, ist ja wohl nicht geeignet, wichtige Reformen durchzusetzen.
Helmut Speil, Linz