Schlussakkord für 34. Wiener Donauinselfest
Mit Austropop aus der Feder von Rainhard Fendrich ging Sonntagabend das mittlerweile 34. Donauinselfest zu Ende. Die Wiener SPÖ zieht als Veranstalter – trotz eines leichten Besucherrückganges – jedenfalls eine durchwegs positive Bilanz. Und auch die Einsatzkräfte blicken auf ein durchaus ruhiges Festival zurück.
Nein, die Gewitterfront am Sonntagnachmittag hätten weder die Veranstalter noch die Besucher wirklich gebraucht. Aber was soll’s, das Wiener Donauinselfest ist eben ein Freiluft- Musikfestival. Und so pilgerten einmal mehr insgesamt knapp drei Millionen Besucher aus dem In- und Ausland auf das Festareal zwischen Nord- und Reichsbrücke. Und sie wurden dafür belohnt! Von der ersten Stunde an herrschte auf der Insel eine entspannte Stimmung, auf den Bühnen gaben sich die Stars das Mikrofon in die Hand.
Die Wiener SPÖ zeigt sich auch angesichts der Gegebenheiten – brütende Hitze, vorübergehend starker Regen, erhöhte Terrorwarnung – durchwegs zufrieden. Und mit dem Falco- Tribute gelang den Veranstaltern ein echter Coup: „ Das war unglaublich. Ich war schon 1993 dabei, Falco hätte sich über dieses Konzert sicher sehr gefreut“, so ein treuer Stammgast des Wiener Donauinselfests.
Auch die groß angelegten Sicherheitsmaßnahmen inklusive Taschenkontrollen hätten sich bezahlt gemacht, das viel zitierte „ subjektive
Das Highlight waren die Wienerinnen und Wiener, die siCh weder von Brütender Hitze noCh von Regen aBhalten ließen zu feiern.
Sybille Straubinger, Landesparteisekretärin der Wiener SPÖ
Sicherheitsgefühl“war an den drei Festivaltagen nie wirklich gefordert.
Am Sonntag jubelten dann einmal mehr Zehntausende Besucher den Künstlern auf der Bühne zu. Auf Alma und Max Giesinger, folgten Lion Head und die Sportfreunde Stiller, bevor Rainhard Fendrich den würdigen Schlussakkord setzte.