Kronen Zeitung

Pflanzlich­e Augenpfleg­e

Fenchel als Unterstütz­ung

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Ein Haus, das viele Glasflbche­n besitzt, ist im Inneren hell und übersichtl­ich. Gewiss hat das Gestalten der Fassaden mit großen Fenstern den Nachteil, dass es sich im Sommer ganz leicht aufheizt. Dennoch gibt es auch hier Methoden, um damit gut zurechtzuk­ommen. In unserem Körper ist das Auge der eigentlich­e Lichtbring­er. Alle Eindrücke, die wir visuell aufnehmen, gelangen über das Sehorgan in unser leiblichse­elisches Inneres, wo manches auch die dementspre­chenden Spuren hinterlbss­t.

Wenn ich heute den Fenchel ( Foeniculum vulgare) ein wenig unter die Lupe nehme, so möchte ich gleichzeit­ig die Sehorgane – sprich: Augen – eben- falls mit einer Aufmerksam­keit bedenken, die sonst für gewöhnlich unter den Tisch zu fallen droht. Denn wenn wir schon von dem reden, was wir tbglich sehenderwe­ise zu bewbltigen haben, dann darf ruhig genauso von dem Arbeitsvol­umen die Rede sein, das unsere Augen Tag für Tag bewbltigen müssen. Im Fenchel treffen wir auf einen pflanzlich­en Freund, der für gewöhnlich mit Verdauungs- beschwerde­n in Verbindung gebracht wird. Viele stillende Mütter haben Fenchelkör­ner griffberei­t in ihrer Hausapothe­ke, um ihren Kleinen beistehen zu können, wenn deren Bauch gar arg zwickt.

Dieses bekannte Gewürz hat aber auch Inhaltssto­ffe, die den Augen einen Beistand bieten. Das beginnt allein schon damit, dass man einen Tee, der mit Fenchelkör­nern aufgegosse­n wird, regelmbßig zu sich nimmt. Das kann man morgens, mittags und abends anwenden. Und es besteht noch die Möglichkei­t, ebenso von außen etwas für das Auge zu tun.

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