Kronen Zeitung

Kindergeld

- BA, MA Martin Krämer, BadVöslau

Ne be n de m öste rre i chi - sche n wi rd auch de r de utsche Steuerzahl­er seit Jahren und mi t ständig steigendem Faktor massi v f ür di e Be zahl ung von Ki nde rge l df ürim EU- Ausl andl e be ndeK i nde rzur K asse ge be te n. Di e si st argumentat­i v ni cht e rkl ärbar, da es für Öste rre i chode r De utschl and kei ne rl esui bstanzi e l l eNnut - zen macht , dass K i nde , r die vermut l i ch ni e in Österreich ode r De utschl and l e be nund zur Schul e gehen werden, eine l angj ähri ge f i nanzi el l eUnt erstützung e rfahr e n.

Spe zi e l iln den osteuropäi­sche n EU- L ände rn könne nmi t de n ausbe zahl ten, auf österrei chi sche n Sätz en basierende nK i nde ger l dbe trägen ganze Fami li e nohne ge regelte Arbe i trecht gut i hr Auskomme n f i nde n. Anstatt di e seGe l der in di e Bi l dung de s e i gene n im L andbe f i ndl i chen Nachwuchse szu investi e er n, wi rd weite rhi nhart erarbeitet­esVol ksvermöge n ohne Zusti mmung de r Bürge r Öste rre i chs in an- de re Staaten transferie­rt. Ni cht einmal die von vi e eln Experten vorgeschla­gene Anpassung der Auszahlung­sbeträge an die jeweils im Land herrschend­e Kaufkraft wird pol itisch real i si e . rZtu groß ist nach wi e vor die Angst, daf ür von der EU- Kommission eventuell geklagt zu werden.

De r verfassung­smäßige Souv erän des Landes – das österreich­ische Volk – darf di ese mVolksverm­ögenstrans­fer we iet rhi nnur al sZuse he rbe i - wohne n. Se i nRecht , derartige Di nge mitentsche­iden zu dürfen, wurde leider schon längst zu Grabe getragen.

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