Bühne frei für „ Rigoletto“
Die opulente Bühne der Oper im Steinbruch ist bereits fix und fertig
Bis zur Premiere dauert es noch zehn Tage. Die gigantische Bühne ist natürlich längst fix und fertig. Regisseur Philippe Arlaud und sein Team haben den Steinbruch St. Margarethen in eine fantastische Wunderwelt verwandelt, in der Musik, Bilder und Gefühle zu einer Symbiose verschmelzen werden.
Ein goldener Fels, ein gigantischer stählerner Dodekaeder, der über der Szenerie schwebt, eine rote Treppe, die, so Arlaud, „ wie ein blutiges Messer mitten auf die Bühne zielt“– all das sind die Herzstücke der opulenten „ Rigoletto“- Inszenie- rung, die ab 12. 7. mit zahlreichen Lichteffekten und Projektionen zum Leben erwachen.
Verdis Opernkrimi der Extraklasse, dieses bewegende Musiktheater rund um Intrigen, Rache, Liebe und Macht mit all seinen unvergesslichen Melodien, wird erstmals in St. Margarethen von einer Frau dirigiert – von Anja Bihlmaier, die als spannender Shootingstar der deutschen Opernszene gilt. In die Rolle der Gilda schlüpft die spanische Sopranistin Elena Sancho Pereg, die hier bereits in „ Der Liebestrank“bejubelt wurde.