Kronen Zeitung

Was die Apps von Billa, Lidl, Spar, Hofer und Co. können

Filialfind­er, Einkaufsli­ste, Rezepte und Gewinnspie­le:

- Teresa Spari

Wien.–Kein Lebensmitt­el händler verzichtet heute mehr darauf, seine Kunden auch per Handy anzusprech­en. Das Angebot reicht vom Online- Shopping bis zum mobilen Unterhaltu­ng san gebot für Kinder. Die„ Krone“hat getestet, was die verschiede­nen Apps können und welche Daten man preisgeben muss, um sie zu nutzen.

Bei allen Apps wird man früher oder später gefragt, ob man den eigenen Standort preisgeben möchte. Damit wird die nächstgele­gene Filiale gesucht. MPreis und Interspar bitten auch um Erlaubnis, Push- Mitteilung­en schicken zu drüfen – aktuelle Nachrichte­n über Sonderange­bote usw. Das ist zwar praktisch, kann aber Akkulaufze­it und Datenvolum­en verringern.

Alle Händler stellen aktuelle Prospekte und Angebote auf ihre Startseite. Bei Penny, Lidl und Hofer kann man das gewünschte Produkt mit einem Knopfdruck auf die Appeigene Einkaufsli­ste übertra- gen. Hält man die Handykamer­a auf den Strichcode auf einem Produkt zu Hause, setzt MPreis es automatisc­h auf die Einkaufsli­ste. Hier kann man auch die Zutaten für ganze Rezepte automatisc­h auflisten. Billa- und Merkur- Einkäufer können ihre Kundenkart­en in der jeweiligen App anmelden und den Überblick über Bonuspunkt­e usw. behalten. Wer sich dort für „ Beacons“registrier­t, bekommt im Markt aktuelle Gutscheine aufs Handy. Auch die Interspar- Treuepunkt­e sind nicht mehr nur im Heft, sondern in der App sammelbar.

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Die Apps der Lebensmitt­elhändler sind bei iTunes oder im Playstore kostenlos erhältlich.

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