SPÖ- Wutpostings gegen ÖVP- Kurz
Roter Landeshauptmann- Stellvertreter außer Dienst reitet auf Facebook schwere Attacken gegen junge ÖVP- Hoffnung:
WIEN/ LINZ. Einen üblen Ton gegen ÖVP- Spitzenkandidat Sebastian Kurz schlägt jetzt ein ehemaliger Landesparteiobmann als SPÖ„ Wahlkampfhelfer“mit Wutpostings an.
Wien/ Linz.–Schon als Landespolitiker ward er frühere ober österreichische SPÖ-Chef JosefAc kerl verhaltens originell. Jetzt, mit 71 Jahren, wird er zum unwillkommenen„ Wahl helfer“für Kanzler Christian Kern: Auf Facebook wettert der Sozialdemokrat gegen ÖVPHoffnung Sebastian Kurz – mit äußerst bösen Worten!
Psychologen nennen solche Botschaften im Internet Hasspostings – und davon sind auf Ackerls Facebook- Seite nicht wenige zu finden: Fast täglich attackiert der dem linken Flügel zugehörige Rote den schwarzen Kanzlerkandidaten Sebastian Kurz. Am 16. Juli klopfte Ackerl das in die Tastatur: „ Wann be- ginnt Kurz zu arbeiten? Es heißt ja, der Faule wird am Abend fleißig. Dürfen wir hoffen?“Ein paar Tage davor fiel ihm diese Aussage ein: „ Warum ist Kurz noch immer da. Er ist eine Belastung für das anständige Österreich.“– Siehe Ausrisse.
Der frühere Sozialreferent der oberösterreichischen Landesregierung hat es sich in der Polit- Pension zur Aufgabe gemacht, auf seine Art und Weise Wahlkampf für Bundeskanzler Kern zu machen – was viele in der Partei aber für komplett überflüssig halten.
Ackerl fällt mit Postings allerdings nicht zum ersten Mal auf. 2013 nannte er Wirtschaftskammer- Präsident Christoph Leitl und ExMinisterin Maria Fekter Sandler. Kathrin Nachbaur, Ex- Mitstreiterin von Frank Stronach, nannte er „ Stronach- Tussi“.