Der Diesel und das Auto im Speziellen – besser als ihr Ruf!
Infolge der Skandale um Abgasmanipulationen und Feinstaubbelastungen wird nicht mehr differenziert zwischen Klimazielen und Feinstaubbelastungen. Der moderne Diesel mit Harnstoffeinspritzung verbrennt effizienter und verbraucht ein Fünftel weniger als Benziner. Das gefährliche Stickoxid wird durch moderne SUVs unschädlich gemacht, und die sind meistens umweltfreundlicher als Kleinwägen.
Die Feinstaubbelastung an sich wird auch nicht primär durch Autos, sondern durch Heizungen, Kraftwerke, v. a. durch den imVergleich zum Auto viel zu billigen Flugverkehr, Abfallwirtschaft, Landwirtschaft und auch durch Bremsen und Reifenabrieb. Aber sicher nicht nur vom bösen Auto alleine.
Ein 700- Euro- Flug nach Bangkok tour/ retour verbraucht so viel CO2 pro Person wie 11.000 Kilometer Auto fahren.
Es ist eine Mär, dass die Feinstaubbelastung steigt. Sie sinkt seit hundert Jahren! Die mittlerweile hysterische Hatz auf alles, was mit Autos zu tun hat, macht eine Diskussion über künftige Mobilität fast unmöglich. Wichtig sind v. a. Techniker, mit denen Klimaziele erreicht werden können, statt Politiker, die Solarstrominitiativen in nicht grad sonnenverwöhnten Ländern wie Deutschland ad absurdum unterstützen, die eigentlich unfinanzierbar sind. Das Auto muss öfter einmal stehen gelassen werden, und zu Fuß gehen die meisten ohnehin zu wenig – von den von der WHO empfohlenen acht Kilometer am Tag sind die meisten weit entfernt. Gesundheitlicher Nebenaspekt . . . man wird auch fitter durch mehr Bewegung!
Aber ebenso gibt es auch viele andere flankierende Maßnahmen, die einen nachhaltigeren Umgang mit unser aller Ressourcen fördern würden. Moralisierenden Eiferern, die sofort und marktverzerrend umerziehen und bevormunden möchten, darf das wichtige Politikfeld Mobilität nicht alleine überlassen werden.