Kronen Zeitung

Freude und Zorn

- christian. hauenstein@ kronenzeit­ung. at

Eigentlich geht es an dieser Stelle zumeist um Weltpoliti­k au,s gegebenem Anlass soll das heute aber einmal anders sein. Es geht um die Freude übe reine wirklich tollfun kt ioniee nr de Stadt und die einzelnen Menschen, die das möglich machen. Und den Zorn auf ei neEi nzel person, di edi ese Freude wieder zunichte gemacht hat.

Eines chonziemli­chv erwirrte ältere Dame ausm einem Umfeld ist jüngst auf der L ai nezr Straße in Wien gestürzt. Nette Passanten kümmerten sich um sie und riefen die Rettung, von der die glückliche­rweise nur leicht verletzte Dame ins AKH gebracht wurde. Auch dort kümmerte man sich vorbildlic­h um die Pension ist in.

Und als eine Verwandte am nächsten Morgen von dem Unfall erfuhr und sich im AKH nach dem Wohl be - finden ihrer Tante informiere­n wollte, konnte ein sehr freundlich­er Arzt sie beruhigen und ihr mitteilen, dass man di eDame zu Mittag von einem Kranken transport wieder nach Hause bringen lassen werde. Bis au fein paar blauen Flecken im Gesicht war also nichts passiert, wie die Nichte sich am Nachmittag bei einem Besuch überzeugen konnte.

Und dann kam ein weiterer Anruf aus de mA K H. Die Tante, teilte man der Nichte mit, habe ihre Handtasche vergessen. Sie könne sie jederzeit abholen. Was diese–sich viel malbsedan - kend – dann auch tat.

Die Ernüchteru­ng folgte zu Hause. Irgendjema­nd hatte di eGel dbör se aus der Tasche gestohlen. Es geht nicht um die 120 Euro, es geht ums Prinzip. Eine hilfl oseal teFrau zu bestehlen, i stwohl das Allerletzt­e!

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