Liebe Kern- Berater,
weil im gegenwärtigen Polit- Österreich bekanntlich nur Sebastian Kurz ganz alleine über sein Personal entscheiden darf ( und dies auch unbekümmert tut), geht diese Post an Sie und nicht an Ihren Chef.
Nun denn, meine Herren Einflüsterer Gusenbauer & Silberstein, es geht mich zwar nix an, aber fragen wird man ja wohl noch dürfen: Josef Cap auf dem aussichtslosen 33. SPÖ- Listenplatz bei den kommenden Nationalratswahlen und Gabriele Heinisch- Hosek auf dem sicheren vierten – wie das???
Ich meine, da wird mit Herrn Cap der unbestritten begabteste rote Redner, ein ebenso gescheiter wie humorvoller Sozi- Demosthenes, ein bis in die Knochen loyales sozialdemokratisches Urgestein, ein Parlamentarier bester alter Schule, ein mit allen Wassern gewaschener Profi quasi „ entsorgt“. . .
. . . während Frau Heinisch- Hosek, die unbestritten erfolgloseste rote Politikerin, eine Bildungsministerin, die man zu ihrer Zeit ungestraft „ Unbildungsministerin“nennen durfte, eine Werner-Faymann- Suffragette, der das Hohe Haus in schöner – nachzulesender – Regelmäßigkeit zu einem riesigen Fettnapf geriet, quasi „ belohnt“wird.
PS ( und dieses an Christian Kern): Auch wenn’s im ersten Moment grotesk klingen mag, aber an Ihrer Stelle würde ich mir von der berühmten Beratungsresistenz eines Frank Stronach ein Stückerl abschneiden. Könnte nämlich nicht schaden . . .