Ende gut, alles gut
An dieser Stelle war inder gestrigen Ausgab eder„ Kronen Zeitung“nicht wie üblich von Weltpolitik die Rede, sondern ausgegebenem Anlass von einem Erlebnis in Wien, das erst zu Freude überein e toll funktionierende Stadt, dann zu Zorn Anlass gegeben hatte.
Es ging um eine alte, schon ziemlich verwirrte Dame , die auf der Lainzer Straße gestürzt und anschließend in rührender Weise betreut worden war. Von Passanten, die die Rettung verständigten, von den Sanitätern und schließlich von den Ärzten undSchwe stern imAKH, wo siewe gen diverser Blutergüsse die Nacht verbringen musste.
Und als die Nichte der Dame am nächsten Morgen von dem Unglück erfuhr, wurde sie am Telefon von einem besonders freundlichen Arzt beruhigt–schon am Nachmittag werde die Tante mit einem Krankentransport nach Hause gebracht. So war es auch. Allerdings war die Handtasche der Pension ist in weg.
Doch dann kam auch schon der Anruf aus dem AKH, dass die Tante ihre Tasche vergessen habe. Erleichterung, große Freude. Die Nichte brachte aus Dankbarkeit Kuchen mit, als sie die Tasche abholte.
Zu Hause dann aberZorn und Fassungslosigkeit: Die Geld börse fehlte! Irgendjemand schien die Hilflosigkeit und Verwirrt heit de ralten Dame aufmi es este Weise ausgenutzt zu haben.
Dann erschien die Geschichte inder„ Krone “.
Am nächsten Tag läutete abermals das Telefon. Die R et tungszentrale.B ei der Reinigung der Ambulanz habe man die Börse gefunden. Wie auch immer .
Ende gut, alles gut.