Kronen Zeitung

Premieren- Titel, Hoppalas und TV- Rekorde

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Beide haben noch nie den EM- Titel gewonnen, waren noch nie im Finale – so gibt’s heute ( 17) eine Premiere, wenn Gastgeber Holland in Enschede vor knapp 30.000 Fans gegen Österreich- Bezwinger Dänemark um den europäisch­en Thron kämpft. Dieses Duell hatte es bereits in der Gruppenpha­se gegeben, da siegten die Oranjes mit 1: 0. „ Für mich ist Holland Favorit, alleine schon wegen der stärkeren Offensive“, so ÖFBTeamche­f Dominik Thalhammer, der nach den Feierlichk­eiten gestern den ersten freien Tag mit der Familie genoss. Die EM war auch für ihn ein unvergessl­iches Ereignis.

In Erinnerung werden auch manche Schmankerl­n bleiben. Etwa die Torfrau-Fehler, die oft zu Gegentreff­ern geführt haben. Italiens Giuliani ließ einen Freistoß fallen, Dänemarks Petersen haute sich einen Ball selbst rein, und die Schweizeri­n Thalmann reagierte bei einem Freistoß völlig falsch.

Was bleibt von diesem Turnier, bei dem SerienCham­pion Deutschlan­d nach sechs Titeln in Folge bereits im Viertelfin­ale gegen Dänemark ausgeschie­den ist, sind vor allem aber auch die unglaublic­hen Einschaltq­uoten. Über 3,3 Millionen schauten alleine in Holland beim Halbfinals­ieg gegen Topfavorit England zu. Und das heutige Finale wird überhaupt in 80 Ländern übertragen, so von 165 Millionen Zuschauern verfolgt werden. Rekord in der 33- jährigen EM- Geschichte . . .

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