Pedalritter unter Strom
Unlängstspa zierten meine Dackeldame„Vally“und ich au feinen dieser Hügel, die wir Wiener Berg nennen. Es ware in stilles Idyll, keine Menschen seele weit und breit. Ein Radler durchbrach die Ruhe–und schoss in atembe rau ben denTempo an uns vorbei. Dass der Hund und ich uns auf dem engen Weg mit einem Sprung in die matschige Botanik retten mussten, war ihm kein Dankeschön wert.„Vally“bellte dem Radel-Rüpel wild hinterher. Ich ließ sie, sie sprach mir aus der Seele.
Schon die„ normalen“Mountainbikerw ar engewöhnungsbe dürftig, aber die eroberns ich wenigstens noch jeden Höhen kilomet er mitd er Kraft ihrer W adeln. Doch seitdem immer mehr Pedal ritter„ unter Strom“stehen, sind viele in ihrem Tempoun berechenbar. Mehr als300.000EBik es düsen mittlerweile auf Österreichs Straßen und Rad wegen. Prinzipiell ist es auch ein begrüßenswerter Trend, wenn der elektronische Zusatz kick viele dazu verleitet, vom Auto auf das Rad umzusteigen. Viele unterschätzen jedoch die Geschwindigkeit, die längeren Bremsweg eders ch werenE-Bik es –und manchmal auch die eigene Sportlichkeit. Die Zahl der Unfälle steigt.
Auf den meisten Waldwegen haben sie ja ans ich ohnehin nichts verloren, das ist mir und dem Hund durchaus recht. Die Straßen könnendieE-Bik er ruhigero bern–aber bitte davor die eigenen Fähigkeiten einem strengen Check unterziehen. Und im Idealfalle inenFahr technik kurs buchen.