„ Milan istein Fremdwort“ Sonntag Spionage
Austria- Trainer Fink will noch nichts vom Donnerstag- Hit in der Europa League hören: „ Es zählt jetzt nur Wolfsberg“
Der große Hit in der Europa League am kommenden Donnerstag im HappelStadion rückt immer näher, wirft immer mehr seine Schatten voraus ( 13.500 Dreier- Abos sind schon weg, der Vorverkauf läuft weiter auf Hochtouren) – nur einen beschäftigt das derzeit noch überhaupt nicht: Thorsten Fink. „ Ich will nichts von Milan hören, das ist noch ein Fremdwort“, sagt Austrias Trainer.
Er ist voll auf die heutige Meisterschaftspartie gegen Wolfsberg fokussiert, verlang dies auch von seinen Spielern: „ Die Liga ist das tägliche Brot, hier muss man reüssieren, um auch nächste Saison wieder auf der internationalen Bühne spielen zu können!“
Also will er, dass die Siegesserie ( zuletzt in der Liga drei „ Dreier“am Stück) fortgesetzt wird, glaubt auch daran: „ Weil die Mannschaft einen hervorragenden Charakter und eine hervorragende Einstellung hat – das hat sie im August bewiesen, indem sie trotz einiger Abgänge international bestanden hat und auch in der Liga nach den beiden Auftakt- Niederlagen wieder aufgestanden ist.“
Nur Klein möglich
Wie viele Neue man heute schon am Werk sehen wird? Sicher nicht den brasilianischen Verteidiger Ruan Renato Bonifácio Augusto und den nigerianischen Stürmer Abdullahi Ibrahim Alhassan, bei beiden fehlt noch die Arbeitsgenehmigung. Wäre also nur Florian Klein möglich, dessen Einsatz lässt Fink offen: „ Seine Werte sind zwar top, man sieht, dass er solo im Sommer viel gemacht hat, aber ihm fehlt halt doch die Spielpraxis. Vielleicht reicht es schon für einen Kurzeinsatz, fällt de Paula, der angeschlagen ist, aus muss ich den Flo ohnehin bringen.“
Und dann denkt auch Fink doch an Milan: „ Klar wäre es gut, wenn wir Wolfsberg schlagen, das gibt Selbstvertrauen für die Europa League.“Der Trainer selbst ist ab Sonntag voll auf den Hit konzentriert, gemeinsam mit seinem „ Co“Sebastian Hahn nimmt er die Mailänder in Rom in der Meisterschaftspartie gegen Lazio unter die Lupe. orweg: Nicht nur, dass Peter Zulj zu allem nur „ Gemeinheit“und „ Frechheit“sagt. Mit Dominik Ouschan erklärt auch der Schiedsrichter des betreffenden Spiels: „ Das hat Zulj zumindest mir gegenüber nicht gesagt!“
Trotz dieser Dementis ist der Vorwurf in Richtung des Sturm- Stars vorm heutigen Spiel des Tabellenführers beim LASK ein Hammer. Weil diesen der Geschäftsführer der SV Ried mit der Peter Zulj im Frühjahr abgestiegen ist, erhebt. Nach einem 2: 3 in der letz-