Rapid holt in Salzburg ein 2: 2
Doppelpack von Rotter in Neuauflage des Endspiels der letzten Saison
Trotz Rot für Mario Pavelic nach bereits 16 Minuten holte Rapid im Bundesliga- Hit in Salzburg ein 2: 2. Dem Meister gelang erst in der 92. Minute der Treffer zum Ausgleich.
„ Ein kräfteraubendes, emotionales Spiel – das auch ganz anders ausgehen hätte können“, schnaufte Caps- Stürmer Raffi Rotter. Dem beim Duell seiner Meister- Cracks gegen „ Vize“KAC, das bis vier Minuten vor Schluss völlig offen war, zwei Treffer gelangen – am Ende 4: 1. Der elfte Heimsieg in Serie, während Salzburg auch sein zweites Spiel erneut verlor.
Der erste Jubel unter den 4750 Fans? Schon drei Minuten vor Beginn, als der zweite Meisterbanner der Caps an der Hallendecke enthüllt wurde. Die so loslegten, wie man beim 9: 1 zum Auftakt bei Fehervar aufgehört hatte. Mit extrem viel Druck, doch Nödl ( 2.) und Vause ( 6.) scheiterten, Klubertanz traf die Stange ( 12.) Wie beim KAC, der sich mit Fortdauer dem Forechecking der Gastgeber immer besser entziehen konnte, Hundertpfund ( 17.).
Nach fünf Toren in Überzahl im ersten Spiel schlugen die Wiener dann erneut im ersten Powerplay zu – Frasers perfekter Pass auf Rotter, der Goalie Duba umkurvt – 1: 0 ( 20.). Im Mitteldrittel wurde der KAC nach Minute 30 immer stärker, rettete Caps- Tormann Lamoureux gegen Schettina, beim Schuss von Regehr half die Latte ( 36.). Die Antwort auf Holzapfels BackhandTreffer ins kurze Eck zum 2: 0 ( 44.) fand Ganahl, danach riskierten die Kärntner viel – und wurde von Sharp bestraft, der Talbot den Puck abluchste, das 3: 1 machte ( 56.).
Fehlstart der Bullen
Die Entscheidung, nach der Rotter zum 4: 1 ins leere Tor traf. „ Eine extrem schnelle Partie, das war ja fast wie ein fünftes Spiel der letzten Finalserie“, sagte der Doppel- Torschütze. Coach Aubin war zufrieden: „ Ein echt starker Start, wichtig war dann das 2: 0.“Salzburg, nächster Gegner der Caps am Donnerstag, verlor hingegen erneut – diesmal 0: 4 bei Znaim.