„ Eine tolle Zukunft“
So beschreibt Westwiens Manager Wilczynski seinen Bomber Frimmel – der mit nächster Saison zum Schweizer Meister Schaffhausen wechselt
Seit 2007 spielte er für die Grünen, glänzt gewöhnlich als Leistungsträger und Topscorer.
Doch Seppo Frimmel wird Westwien verlassen, ab nächster Saison für den Schweizer Meister und Champions- League- Teilnehmer Kadetten Schaffhausen auf Torjagd gehen. „ Ein toller Verein mit einer unglaublich guten Infrastruktur“, so der 21- Jährige. „ Ich glaube, Schaffhausen ist ein super Schritt für mich, dort kann ich mich gut weiterentwickeln.“Der Ab- schied von Westwien wird ihm schwerfallen. „ War jahrelang wie eine zweite Familie für mich.“Für Vereinsmanager Conny Wilczynski ist der Wechsel richtig: „ Sportlich natürlich ein großer Verlust für uns, aber ich kann Seppos Schritt nachvollziehen, wir haben ihn dabei auch unterstützt. Denn er hat eine tolle Handball- Zukunft vor sich.“Nachfolger für Frimmel, der sich auch in der Nationalmannschaft als Stütze entwickelte und sich für die EM 2018 qualifizierte? Da „ wächst“mit Julian Pratschner der nächste TopLinksaußen für die nahe Zukunft heran.
Übrigens kehrten Frimmel und Co. gestern um halb sieben Uhr Früh im Nachtzug vom Aufstieg in die zweite Runde des EHFCups aus Bregenz zurück, standen später Regenerations- Einheiten und Videoanalysen an. Interessant, dass mit Wacker Thun nun ausgerechnet ein Gegner aus Seppos zukünftiger Handball- Heimat wartet.
Morgen geht es einmal mit dem Liga- Heimschlager gegen Meister Hard weiter. „ Ich möchste diese Saison einiges erreichen – mit dem Verein, dem ich so viel zu verdanken habe . . .“