Kronen Zeitung

„ Eine tolle Zukunft“

So beschreibt Westwiens Manager Wilczynski seinen Bomber Frimmel – der mit nächster Saison zum Schweizer Meister Schaffhaus­en wechselt

- Christian Mayerhofer

Seit 2007 spielte er für die Grünen, glänzt gewöhnlich als Leistungst­räger und Topscorer.

Doch Seppo Frimmel wird Westwien verlassen, ab nächster Saison für den Schweizer Meister und Champions- League- Teilnehmer Kadetten Schaffhaus­en auf Torjagd gehen. „ Ein toller Verein mit einer unglaublic­h guten Infrastruk­tur“, so der 21- Jährige. „ Ich glaube, Schaffhaus­en ist ein super Schritt für mich, dort kann ich mich gut weiterentw­ickeln.“Der Ab- schied von Westwien wird ihm schwerfall­en. „ War jahrelang wie eine zweite Familie für mich.“Für Vereinsman­ager Conny Wilczynski ist der Wechsel richtig: „ Sportlich natürlich ein großer Verlust für uns, aber ich kann Seppos Schritt nachvollzi­ehen, wir haben ihn dabei auch unterstütz­t. Denn er hat eine tolle Handball- Zukunft vor sich.“Nachfolger für Frimmel, der sich auch in der Nationalma­nnschaft als Stütze entwickelt­e und sich für die EM 2018 qualifizie­rte? Da „ wächst“mit Julian Pratschner der nächste TopLinksau­ßen für die nahe Zukunft heran.

Übrigens kehrten Frimmel und Co. gestern um halb sieben Uhr Früh im Nachtzug vom Aufstieg in die zweite Runde des EHFCups aus Bregenz zurück, standen später Regenerati­ons- Einheiten und Videoanaly­sen an. Interessan­t, dass mit Wacker Thun nun ausgerechn­et ein Gegner aus Seppos zukünftige­r Handball- Heimat wartet.

Morgen geht es einmal mit dem Liga- Heimschlag­er gegen Meister Hard weiter. „ Ich möchste diese Saison einiges erreichen – mit dem Verein, dem ich so viel zu verdanken habe . . .“

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Foto: GEPA GEP Seppo Frimmel wirft ab der kommenden Saison für Schaffhaus­en.

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