Nordkoreanische Paranoia
Langsam, aber sicher wirkt es nur mehr komisch. Ein paranoider in der Schweiz erzogener Diktator, dem es ein- zig und allein um den Erhalt der Macht des eigenen Familienclans geht und der dafür ein ganzes Land unabsehbar in Geiselhaft hält, schießt regelmäßig Raketen in Richtung Japan, die dann irgendwo im Meer landen.
Dieser paranoide Diktator sprengt auch sehr gerne immer wieder unterirdische Atom- oder Wasserstoffbomben, verursacht dadurch nicht nur im Nachbarland China, sondern vermutlich auch sehr weit entfernt in anderen Kontinenten schwere Erdbeben und droht gleichzeitig mit der atomaren Vernichtung Südkoreas, Japans und sogar der U SA.
Die Frage, die ich mir stelle, ist, wie weit eine einzelne Person sich derart kriminell und rücksichtslos aufführen darf, ohne dass die anderen 7,5 Milliarden Menschen, die unser aller Raumschiff Erde derzeit bewohnen, nicht geschlossen aufstehen, um diesem irren und extrem gefährlichen Treiben des nordkorea- nischen Potentaten ein für alle Mal ein Ende zu bereiten.
Hat die Menschheit trotz totaler Vernetzung und intensivster Kommunikation via Internet noch immer nicht begriffen, dass Kriege in Wahrheit immer nur von einzelnen Individuen oder ganz kleinen Kollektiven ausgelöst werden? Es steht Herrn KimJong- un keinesfalls zu, über Sein oder Nichtsein der gesamten Menschheit allein entscheiden zu dürfen. Die Zeiten, wo Derartiges möglich war, sollten ein für alle Mal vorbei sein, und ich hoffe inständig, dass dieser Herr sehr bald vielleicht selbst in den Ring steigt, um mit seinen potenziellen Feinden einen gewöhnlichen Ringoder Faustkampf auszutragen.
Der Rest der Weltbevölkerung würde es ihm danken, wenn dadurch Nordkoreas ständige Provokationen ein Ende finden würden. Martin Krämer BA, MA, BadVöslau