Nach Rekord folgte die Drohung der Caps
Mit dem 3: 1- Sieg in Bozen zum bereits 17. Ligasieg in Serie:
Ein Drittel stemmte sich Bozen erfolgreich gegen die EishockeyCracks der Capitals – dann ballerten sich Doppel- Torschütze Raffi Rotter und Co. aber in nur fünf Minuten zur 3: 0- Führung, die diese Caps natürlich nicht mehr hergaben. Mit dem 3: 1 gelang der 17. Ligasieg in Serie. Während Salzburgs Bullen bereits einer Hoffnung gibt – mit dem 6: 3 über den KAC schrieb man erstmals an.
Da ballern die Caps nach Fehervar ( 9: 1), KAC ( 4: 1), Salzburg ( 4: 0) auch Bozen auswärts 3: 1 weg, stellen mit dem saisonübergreifenden 17. (!) Sieg in Serie den KAC- Rekord aus dem Jahr 2010 ein. Und was macht Erfolgscoach Serge Aubin? Er sagt einfach, was er denkt – doch die Botschaft muss für die hilflose Konkurrenz wie eine Drohung klingen: „ Das war sicher nicht unsere beste Leistung – wir haben noch Potenzial nach oben!“
Und das nach vier Spielen mit unfassbaren 20: 3 Toren, in denen das Powerplay weiter die größte Stärke bleibt. Wie gestern. Als Rotter in Überzahl nach Pass von Fraser das 1: 0 ( 23.) machte, damit den Startschuss für die furiosen fünf Minuten im Mitteldrittel gab. Denn Peter erhöhte mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie auf 2: 0, dann machte Rotter erneut in Überzahl den Sack vorzeitig zu.
Denn wer in der EBEL soll gegen diese derzeit überragenden Caps vier Tore machen? Bozen auf jeden Fall nicht. Ein Stangenschuss von Frigo ( 32.) sowie der Ehrentreffer von Angelidis ( 58.) war alles, was nicht beim erneut starken Goalie Lamoureux landete. „ Im ersten Drittel sind wir nicht wirklich ins Spiel gekommen, das Powerplay hat entschieden“, so Aubin.
Salzburg erlöste sich nach dem kapitalen Fehlstart mit drei Pleiten daheim gegen den KAC – 6: 3!