„ Ja- Wort“von Dominic!
Nach Regen- Verzögerung und einem Geduldspiel fixierte Österreichs Star gegen Rumänien den Klassenerhalt – jetzt will er auch um Aufstieg kämpfen
Österreichs Tennis- Herren bleiben in der Europa/ Afrika- Zone I! Der Klassenerhalt war aber ein Geduldspiel: Regenbedingt hatte Dominic Thiem mit fast drei Stunden Verspätung begonnen, quälte sich dann gegen den Rumänen Nicolae Frunza, Nr. 611 der Welt, zum Sieg. Gerald Melzers setzte den Schlusspunkt zum 4: 1.
Als er mit einem Ass den ersten Matchball verwertete, lachte in Wels wieder die Sonne vom Himmel. Zuvor aber hatte sich Thiem gegen den nach seiner starken Doppelleistung statt Dragos Dima aufgebotenen Nicolae Frunza höllisch schwer getan. „ Ich habe sicher nicht mein bestes Tennis gespielt. Und wenn bei Tempo und Aggressivität ein paar Prozent fehlen, können die anderen auch gut spielen“, so Thiem. Der in den Tiebreaks der ersten beiden Sätze aber voll da war – 7:2, 7: 3. Dann mit einem 6: 3 im dritten das Match zumachte und Österreichs Klassenerhalt fixierte.
„ Wir brauchen ihn“
Ehe Gerald Melzer im bedeutungslosen letzten Spiel Bogdan Borza 6:1, 7: 5 besiegte. „ Schön, mit einem Lachen von einem Daviscup abzureisen“, sagte Kapitän Koubek. Dessen Team 2018 einen neuen Anlauf Richtung Weltgruppe macht. „ Wir wissen, dass wir Dominic dazu brauchen“, so Koubek. Thiem: „ Ich kann mir gut vorstellen, 2018 alles zu spielen, versprechen kann ich aber noch nichts.“