Luxuspensionäre blitzen bei OGH ab
Gartencenter- Riese zielt auf Frauen, die gerne stricken, ab:
WIRTSCHAFT. Je ca. 17.500 € bekommen 57 Luxuspensionisten der Nationalbank im Monat. Nun wird die Rente gekürzt: Der Oberste Gerichtshof wies die Klage der Ex- Banker ab.
Die Gartenfachmarkt- Kette bellaflora will mit einem neuen Produktsegment die Umsätze zum Sprießen bringen: „ Wir steigen ins Wollgeschäft ein und werden am 12. Oktober an zwölf unserer 26 Standorte mit eigenen , Shops im Shop‘ starten“, sagt Chef Alois Wichtl. Ziel sind mehr Kundinnen außerhalb der Gartensaison.
Das Konzept: Kundinnen und Kunden können bei bellaflora künftig Wollknäuel kaufen, plus der Anleitung, wie sie daraus selbst Hauben, Schals, Socken, Babydecken etc. stricken können. Wichtl will zudem Strickkurse anbieten. Bis Ende 2018 soll es dann in 24 Läden Woll-Shops geben.
Das Pflanzensortiment zu erweitern macht für Wichtl, der eine Million Euro investiert, Sinn: „ Wir gehen in neue Segmente, die emotional und kreativ sind.“Bei der Kundschaft gibt es Überschneidungen, denn über 80 Prozent der Umsätze macht bellaflora mit der weiblichen Klientel. Auch werden die Läden besser ausgelastet. Wichtl: „ Wenn es im Winter bei Pflanzen ruhig ist, hat die Wolle Hochsaison.“
Als Fachexpertin holte er Paula Thun- Hohenstein an Bord, deren Wiener Geschäft „ Laniato Wollcafé“extra übernommen wurde. 2017 dürften die rund 500 bellaflora- Mitarbeiter gut 87 Mio. € Umsatz erzielen.