Kronen Zeitung

Wenn die Bestattung zur Kostenfall­e wird

Ein Todesfall bringt neben Schmerz oft auch finanziell­e Belastunge­n mit sich

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Der Tod ist in unserer Gesellscha­ft ein Tabuthema. Niemand spricht gerne darüber. Im Grunde will aber jeder ein würdevolle­s Begräbnis. Das ist häufig mit hohen Kosten, die Hinterblie­bene finanziell belasten können, verbunden.

„ Die Zeit heilt alle Wunden“. Dieses alte Sprichwort hören Trauernde häufig. In den ersten Tagen danach nur ein kleiner Trost. Aber: Der Schmerz nimmt mit der Zeit ab. Die Menschen lernen, mit der Trauer und dem Verlust zu leben. Offene Gespräche helfen dabei. Das gilt auch im Vorfeld. Denn die Zeit nach einem Todesfall belastet seelisch und kann hektisch und anstrengen­d werden. Meist stellt sich schnell eine nüchterne Frage: Welche Kosten fallen an? Die durchschni­ttlichen Bestattung­skosten betragen üblicherwe­ise 5.000 bis 8.000 Euro. Durch persönlich­e Gestaltung­swünsche ( wie z. B. Blumen, Kränze, Musik, ...), etwaige Grabstelle­ngebühren und eventuelle Überführun­gskosten kann das Begräbnis rasch teuer werden. Wer bezahlt die Bestattung? In Österreich gibt es keinen gesetzlich­en An- spruch auf Sterbegeld. Die Bestattung­skosten sind aus der Verlassens­chaft zu zahlen. Ein Begräbnis findet meist wenige Tage nach dem Todesfall statt. Dazu kommt, dass Bestattung­skosten oft im Voraus zu bezahlen sind. Viel Geld, das nicht jeder parat hat. Dafür gibt es jetzt die Trauerfall- Vorsorge der ERGO Versicheru­ng. Damit haben Sie für den Ernstfall verantwort­ungsvoll vorgesorgt. Das Kapital für die Bestattung steht Ihren Hinterblie­benen zur Verfügung und fällt – bei einem namentlich­en Bezugsrech­t – nicht in die Verlassens­chaft!

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Harald Krassnitze­r: „ Mir ist nicht egal, wer mein Begräbnis einmal zahlen wird.“

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