N. Y. – Blutbad in Manhattan!
Pick- Up überrollt Radfahrer 8 Tote und 15 Verletzte bei Amokfahrt mit Laster
NEW
YORK. Nahe der 9/ 11- Gedenkstätte in Manhattan hat ein Amoklenker mit seinem Kleinlaster auf einem Fahrradweg mehrere Menschen überrollt und ein Blutbad angerichtet: 8 Tote und mindestens 15 Verletzte sind zu beklagen! Polizisten schossen den Attentäter an und überwältigten ihn.
Eiskalt steuerte der Amoklenker um 15.15 Uhr Ortszeit auf die falsche Fahrbahn und nahm Passanten und Radler auf einem Fußgänger- und Fahrradweg ins Visier. Nachdem er etliche Menschen mit dem angemieteten, tonnenschweren Pick- Up überrollt, getötet oder schwer verletzt hatte, krachte der Täter nahe der „ Stuyvesant High School“beim World Trade Center gegen einen Schulbus. Zum Glück saßen nur zwei Erwachsene und zwei Kinder in dem Autobus.
„ Jesus! Ein Wagen ist über Menschen gefahren. Überall liegen Tote, Verletzte und Trümmer“, so die erschütternde Twitter- Nachricht eines geschockten Studenten. Wenig später sprang der Lenker mit Pistolen in den Händen aus dem Laster, schrie „ Allahu Akbar“und schoss wild um sich. Anfangs dachten einige Schüler, dass es sich um ein „ Halloween- Spektakel“handle.
Täter wahrscheinlich ein islamistischer Terrorist!
Sofort eröffneten zur Hilfe gerufene Polizisten das Feuer auf den mutmaßlichen Terroristen. Nachdem der Verdächtige ins Bein getroffen worden war, wurde er festgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann nur zwei Spielzeugwaffen bei sich gehabt hatte.
„ Es gibt keine weitere Bedrohung. Der vermutlich is- lamistische Anschlag wurde von einem 29- jährigen Einzeltäter ausgeführt“, so die erste Analyse der Polizei.
„ Wir müssen sehr wachsam sein. Auch wenn dieser Mensch den Geist New Yorks brechen wollte, lassen wir uns jetzt nicht unterkriegen! Beten Sie für die Opfer und ihre Angehörigen“, versuchte Bürgermeister Bill de Blasio den Leuten Mut zu machen. Die Halloween- Parade wurde vorerst nicht abgesagt. Gleichzeitig wurde die Anzahl der Sicherheitskräfte stark erhöht und die New Yorker angewiesen, verdächtige Vorfälle sofort bei der Polizei zu melden.