Kronen Zeitung

Nach dem Erdbeben wackelte Sieg nur kurz

Caps bezwangen Innsbruck bei Lamoureux- Rückkehr 4: 1:

- F. Gröger

Nach den letzten drei Caps- Pleiten gab es eigentlich keinen Grund, dennoch zitterte Innsbruck genau zum ersten Bully. Aber nicht vor den Wienern – sondern wegen eines Erdbebens der Stärke 3,9! Nach dem die Wiener Eishockey- Cracks wieder auf die Siegerstra­ße zurückkehr­ten – 4: 1.

Zwei „ Neue“für die Caps binnen weniger Stunden: Erst wurde vor dem Spiel Flügelstür­mer Peter Schneider, elfmaliger U20- Teamspiele­r für Österreich und zuletzt bei den Kalamazoo Wings in der amerikanis­chen ECHL, verpflicht­et, da eine Rückkehr von Samson nach dessen Gehirnersc­hütterung nicht in Sicht ist. Und dann stand erstmals seit 1. Oktober wieder JP Lamoureux im Kasten der Wiener. Und zwar so, als wäre er nie weg gewesen!

Bereits im ersten Drittel brachte der Keeper die anrennende­n Hausherren mit etlichen Paraden zur Verzweiflu­ng, sah dann die irrsten sieben Sekunden dieser Saison: Erst das 1: 0 durch Hartl, dann vom Bully weg den Ausgleich durch Bishop ( 31.). Doch der Sieg wackelte nur kurz, Vause – zwei Sekunden nach Ablauf des ersten Powerplays – und Nödl stellten auf 3: 1. Verdient.

Denn da hatten die Caps längst die Kontrolle übernommen, waren davor binnen 60 Sekunden durch Nödl und Holzapfel ( 28.) alleine vor Tormann Nechvatal gescheiter­t. Nach Rotters 4: 1 war auch Coach Aubin erleichter­t: „ Es war Zeit, dass wir in die Erfolgsspu­r zurückkehr­en.“

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Patrick Peter und die Caps fanden wieder in die Erfolgsspu­r

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