FAC- Goalie hielt die Null hinter der Linie fest
Coach Eidler sah bei 0: 0 gegen BW Linz verlorene Punkte, aber:
Ein Kampf. Auf tiefem Boden. Ein richtiges ErstligaKellerduell eben! Und dann geht’s 0: 0 aus. Bitter für den FAC, der mit Hilfe von Mentalcoach Pechhacker gegen BW Linz in Halbzeit eins gute Chancen herausarbeitete. „ Wir hätten in Führung gehen müssen“, so Trainer Eidler, „ mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden.“
„ Flavio! Come on!“Oder: „ Kevin, meeehr.“Oder: „ Jungs! Raaaus.“
Immer wieder versuchte FAC- Trainer Thomas Eidler seine Spieler zu motivieren. Und zwar neben TopMentalcoach Günter Pechhacker, der auch schon im Ski- und Fußballbereich erfolgreich gearbeitet hat.
Und siehe da: Je länger die erste Halbzeit gegen vorerst schwache Gäste dauerte, desto näher kamen die Floridsdorfer dem Tor.
Ihre schönste Aktion? Gelang in der 37. Minute: Zügige Kombination, Gashi flankt zur Mitte, Lubega verfehlt Ball und Tor. Daraufhin gab’s Freistoß von Hinterberger, der anfangs eine Doppelchance vergeben hatte, Raischls Kopfball drehte der Keeper über die Latte. Und ebenfalls noch vor der Pause setzte Lubega einen Volley nebens Tor.
„ Wir hätten führen müssen“, so Coach Eidler später, „ und waren die bessere Mannschaft im Spiel – trotz leichter Linzer Überlegenheit in der zweiten Hälfte.“
Das Schlusslicht hatte in der 68. Minute Glück, als Fraisl einen Templ- Kopfball erst im Nachgreifen fischte. „ Der Ball war hinter der Linie“, gab der FAC- Keeper nach Abpfiff zu, „ der Schiri konnte es aber nicht sehen, weil ich meinen Körper über dem Ball hatte.“GästeRoutinier Hartl: „ Das hätte man sehen müssen.“
Nach Verletzung k. o.
Nichts gesehen hat auch BW- Joker Felix Huspek, der per Kopf auf einen niedrigen Ball ging, von Lubega getroffen wurde. Gehirnerschütterung, er musste ins Spital.