Wasseransammlungen im Körper
Die Birke kann helfen
Sowie
sie gekommen sind, so sind sie auch wieder gegangen. Oder besser gefallen. Von Advent bis Weihnachten hatten die Christbäume, groß wie klein, ihre hohe Saison und sind von nicht wenigen bestaunt worden. Hier an dieser Stelle wurde zudem ihr gesundheitlicher Wert mit ihren Nadeln, dem Reisig und dem Harz erörtert.
Doch nun möchte ich Sie einladen, zumindest im Geiste, einen Spaziergang zu machen und am Rande des Waldes vor einer blätterleeren Birke ( Betula pendula) stehen zu bleiben. Die scheint so gar nichts Üppiges und erst recht nichts Einladendes an sich zu haben. An ihren Ästen hängen die Zweige eher traurig herunter, als würden sie noch immer den Sommer schmerzlich vermissen. Doch die weiße Rinde am Stamm tritt nun deutlich hervor. Sie hebt sich vom sie um- gebenden dunkleren Hintergrund ab und erinnert uns gleichermaßen, die Birke auch im Winter nicht gering zu schätzen. Im Inneren der Birke beginnt nun schon der Saft zu fließen, der den Baum auf sein späteres Wachsen und Grünen vorbereitet. Schließlich müssen ja auch seine Blätter wieder neu ausgebildet werden. Und diese helfen dem Organismus, sich stetig neu zu reinigen und sowohl der Ansammlung von Wasser in verschiedenen Bereichen des Körpers als auch der Ablagerungen von Kristallen, die sich später als schmerzhaft herausstellen können, entgegenzuwirken.
Ja, wenn auch nun die Saison der Christbäume für längere Zeit ad acta gelegt werden kann, so kommt jetzt erneut die Birke an die Reihe. Sie will ebenso durch ihren gesundheitlichen Nutzen die Freude des Menschen vermehren helfen.
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