Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima
Trockene Heizungsluft, wenig Licht und Zugluft machen Zimmerpflanzen oft zu schaffen.
Gegen Staub auf den Blättern weichlaubiger Pflanzen hilft eine leichte Dusche mit lauwarmem Wasser: „ Nehmen Sie dafür die Pflanze aus dem Übertopf und stellen Sie diese in die Duschtasse. Mit einem leichten Wasserstrahl und handwarmem Wasser können Sie so die Blätter reinigen. Nach dem Abtropfen kommt die Pflanze wieder zurück in den Übertopf. In Regionen mit kalkhaltigem Wasser wischen Sie anschließend vorsichtig mit einem weichen Tuch die Wassertropfen von den Blättern, damit keine Kalkflecken entste- hen“, empfiehlt Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Aktion „ Natur im Garten“. Gedüngt wird im Winter nur sparsam. Am besten verwenden Sie organischen Flüssigdünger oder Komposttee und düngen maximal einmal im Monat. Als Faustregel gilt, dass für viele Pflanzen drei Düngegaben - über den Winter verteilt - ausreichen. Trockene Heizungsluft belastet die Zimmerpflanzen. Dennoch geben Sie beim Lüften acht, denn an frostigkalten Tagen kann der Luftzug bei jenen Pflanzen, die nahe am geöffneten Fenster stehen, zu Erfrierungen füh- ren. Lassen Sie Fenster, die häufig geöffnet werden, besser pflanzenfrei.
Ökologische Hilfe bei Schädlingen
Kleine braune bzw. weiße wollige Wülste an Blatt- adern und Stängeln deuten auf Schild- und Wollläuse hin. Diese können Sie abbürsten, um den Befall zu reduzieren. Bei stärkerem Befall helfen Präparate auf Rapsöl- Basis und NeemPräparate.