Kronen Zeitung

Wahres Caps- Gesicht bleibt noch versteckt

Zum Abschluss des Grunddurch­gangs daheim gegen Villach

- Florian Gröger

Einmal noch um die „ Goldene Ananas“, dann startet für die Caps als seit Wochen feststehen­der Sieger des Grunddurch­gangs mit der Pickround die heiße Phase der Saison. Davor soll heute ( 17.45) Revanche für das 2: 4 vom Freitag in Villach her: „ Wofür eine konzentrie­rte Leistung über 60 Minuten nötig ist“, weiß Coach Aubin.

Von den letzten 16 Partien nur acht gewonnen, vom übermächti­gen Dominator zum Team mutiert, das gegen jeden verlieren kann. In der Momentaufn­ahme unerfreuli­ch, aber durchaus einkalkuli­ert: „ Wir haben in den letzten Runden einiges ausprobier­t“, erklärt Kapitän Nödl.

Nicht der einzige Grund für die Berg- und Talfahrt: „ Natürlich willst du immer gewinnen. Aber ich denke schon, dass wir etwas anders trainieren als viele der Teams, die bis zum Schluss um Bonuspunkt­e oder einen Play- off- Platz raufen“, sagt Stürmer Peter Schneider. Der nach den intensiven Einheiten ab der Pickround wieder mit einem anderen Auftreten, dem wahren Gesicht des Meisters rechnet. Auch bei sich selbst sieht der 26- Jährige, der nach der Verletzung von Samson im November sofort eingeschla­gen hatte, Luft nach oben: „ Speed und Einstellun­g passen, jetzt brauche ich noch mehr Ruhe und in manchen Offensiv- Aktionen das nötige Selbstvert­rauen“, hofft der Wiener. Der es in das Aufgebot von Teamchef Bader für das Vier- Nationen- Turnier ab 15. Februar schaffte. „ Eine riesige Ehre, das gibt mir einen Schub!“

PS: Die heutige Partie läuft als „ Kids Day“, Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt.

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Caps- Stürmer Peter Schneider ist extrem schnell, zieht nie zurück, hofft jetzt aber noch auf mehr Ruhe am Puck.

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