Polizeieinsatz in Linienflieger
Streit wegen BlÄhungen An Bord AußerplAnmÄßige LAndung in SchwechAt:
Nicht alltäglicher Polizeieinsatz jüngst auf dem Flughafen Wien- Schwechat: Eine Maschine der Transavia Airlines musste auf dem Weg nach Amsterdam wegen „ randalierender Passagiere“einen Zwischenstopp einlegen – die vier Verdächtigen wurden schließlich von den alarmierten Beamten aus dem Flieger geholt.
Alles drehte sich um einen Passagier, der auf dem Flug von Dubai nach Amsterdam seinen Blähungen freien Lauf ließ. Dies störte die Nasen zweier junger Holländer dermaßen, dass sie sich bei der Crew beschwerten.
Doch die Situation eskalierte – die zwei Passagiere und die Besatzung gerieten in Streit. Bis der Kapitän kurzerhand die Maschine in Wien- Schwechat landete, um die Störenfriede von der Polizei von Bord holen zu lassen – jedoch nicht nur die Burschen, auch Nora L. und ihre Schwester aus Rotter- dam wurden abgeführt. „ Zu Unrecht! Wir kannten die Jungs gar nicht, sind nur in derselben Reihe gesessen und haben nichts getan“, so die 25- Jährige ( Foto links) im Interview. „ Außerdem hat die Crew den Streit regelrecht provoziert!“
Bei Transavia sieht man dies anders – man verhängte gegen die vier angeblichen Störenfriede ein Flugverbot. Das Quartett musste so eine andere Fluglinie finden, die sie mit nach Amsterdam nahm.
Laut den Aussagen unserer Besatzung gab es sehr wohl gute Gründe dafür, alle vier Personen von Bord holen zu lassen. Eine Sprecherin von Transavia Airlines