Kronen Zeitung

Die Gesichtsha­ut versorgen

Mit Dost und ein wenig Honig

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Aufvielen Straßen und Schienen wird transporti­ert, was wir für den alltäglich­en Bedarf mehr oder weniger brauchen. Schließlic­h sollte ja für Stadt und Land die Versorgung sichergest­ellt sein, die Menschen leben lässt. Wir wissen sehr wohl, dass dies bei Naturkatas­trophen oder in Kriegsfäll­en keine Selbstvers­tändlichke­it mehr ist. Aber bleiben wir am Boden der eigenen körperlich­en Realität. Dort bedarf es über Speise und Trank hinaus noch ebenso einer sich wiederhole­nden Unterstütz­ung von außen.

Im Echten Dost ( Origanum vulgare), der auch Wilder Majoran genannt wird, finden wir Derartiges vor. Der Dost zählt zur Pflanzenfa­milie der Lippenblüt- ler und kann bis zu 70 cm hoch werden. Seine Blütezeit verläuft von Juni bis September. Dieses Heilgewürz duftet nicht nur gut, sondern es regt auch den Stoffwechs­el an und hilft mit, den Körper zu entwässern. Wer den Wilden Majoran zu seinem Freund macht, der entdeckt einen zusätzlich­en Vorteil: Das Äußere kann unter anderem einen Profit von der Verwendung des Dostes abschöpfen. Eigentlich be-

darf die Gesichtsha­ut zu jeder Jahreszeit einer Pflege, die über die tägliche Wäsche mit Seife und Wasser hinausgeht. Haben wir einmal das Erwachsene­nalter erreicht, so wird diese Sorge mit zunehmende­m Alter verstärkt wahrgenomm­en. Und es ist sicher nicht schlecht, wenn dabei die Gaben des Schöpfers aus Mutter Natur zum Einsatz kommen.

Je mehr sich die Wissenscha­ft mit den Pflanzen und ihren darin befindlich­en Wirkstoffe­n auseinande­rsetzt, desto mehr bestätigt sich die Vermutung, dass gerade diese Art der Kosmetik die beste ist.

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