Bitterkeit fürs Blut
Tausendguldenkraut und Wein
Man kann wohl schwer in das Innere eines anderen Menschen schauen. Es ist einfach nicht möglich, seine Gedanken zu lesen. Und doch kann es gelingen, den momentanen Zustand des Leibes im Inneren zu dokumentieren. Das geht ganz einfach mit einer Analyse des Blutes, durch die zahlreiche Werte wohl oder übel aufscheinen. Wie kann man sich jedoch um den roten Lebenssaft selbst gleichsam kümmern?
Auf der Suche nach einer geeigneten Pflanze, die imstande ist, unsere Blutqualität zu fördern und zu unterstützen, werden wir beim Tausendguldenkraut fündig. Vielerorts ist es bereits selten geworden. Gottlob gibt es eigens gezüchtete Pflanzen, sodass die in freier Natur vorkommenden Exemplare geschont werden können. Es sind vor allem die Bitterstoffe, die äußerst regenerierend auf das Blut wirken, gerade dann, wenn es einer Stärkung bedarf.
Das sollte uns auch vor dem Konsum einer dementsprechenden Aufbereitung nicht zurückschrecken lassen. Aber es muss nicht immer ein
Tee sein, der unsere Lippen passiert. Es gibt noch weitere Möglichkeiten, um die Wirkstoffe des Tausendguldenkrautes aus den Pflanzenteilen zu lösen und dem Organismus zugänglich zu machen.
Der Wein ist durchaus dazu geeignet, als Transporteur zu dienen. Leider bekommt unser Blut oft nur die angemessene Aufmerksamkeit, wenn damit verbundene gesundheitliche Probleme auftreten. Gleichzeitig sollten wir uns jedoch auch des bitteren Waldgesellen entsinnen, der uns im Tausendguldenkraut zur Verfügung steht.