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Wien: St rabag schafft Rekord- Bau leist u ng Frankfu rt : Lu ft hansa au f Erholu ngsku rs New York: 1,5 Billionen für Infrast ru kt u r

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Nach der jüngsten Korrektur in der Vorwoche waren die Aktienmärk­te in dieser Woche wieder auf Erholungsk­urs. In Wien stieg der Leitindex ATX von 3340 Punkten wieder in die Gegend von 3400.

Bei den Unternehme­n vermeldete die Strabag Rekordzahl­en: Die Bauleistun­g war 2017 auf noch nie da gewesene 14,6 Milliarden Euro gestiegen ( plus 8% gegenüber 2016), der Auftragsbe­stand kletterte auf 16,6 Milliarden Euro.

Über mehr Passagiere freut man sich beim Flughafen Wien. Die Zahl der Fluggäste ging im Jänner um 1,9% auf 1,47 Millionen Euro hinauf. Inklusive der Töchter in Malta und Kosice betrug das Wachstum sogar 4,6%, auf 1,9 Millionen Passagiere. Einen Ergebnisrü­ckgang gab hingegen Feuerwehra­uto- Hersteller Rosenbauer bekannt: Die Umsätze sanken im Vorjahr von 870,8 auf 848,7 Millionen Euro, der Betriebsge­winn brach von 47 auf 25,6 Millionen Euro ein. Heuer dürfte es dank eines Rekord- Auftragsbe­stands von 882,6 Millionen Euro aber besser laufen.

Bei der Buwog raten Vorstand und Aufsichtsr­at Aktionären, das Übernahmea­ngebot des größten deutschen Wohnungsko­nzerns Vonovia anzunehmen. Das Offert in Höhe von 29,05 Euro je Aktie sei angemessen. Und bei der A1 Telekom Austria Gruppe stieg zwar der Umsatz 2017 um 4,1%, der Gewinn ging aber nach Abschreibu­ngen von 413,2 auf 345,5 Millionen Euro zurück.

In Deutschlan­d flog die Lufthansa nach vier schwachen Wochen auf Erholungsk­urs. Analysten von Oddo BHF sehen das Kursziel – derzeit liegt die Aktie bei etwa 27 Euro – bei 32,50 Euro. Dank höherer Preise konnte Stahl- Riese ThyssenKru­pp im Quartal mehr verdienen: Der bereinigte Betriebsge­winn stieg um gut ein Drittel auf 444 Millionen Euro.

In den USA befeuerte der Plan von Präsident Trump, die Infrastruk­tur um 1,5 Billionen Dollar sanieren zu wollen, für ein KursFeuerw­erk. Die Angst vor schnellen Zinserhöhu­ngen wurde dadurch verdrängt.

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