Perfekter Konter auf den „ Sixpack“
Matthias Mayer und Servicemann Ingo Fink sind seit Europacup- Zeiten ein eingespieltes Team. Dem wie vor vier Jahren bei der Abfahrt in Sotschi auch in Südkorea der geniale GoldGriff gelang. Es waren übrigens genau jene Head- Ski, mit denen „ Mothl“auch den Super- G 2017 in Kitzbühel gewonnen hatte.
Apropos Head: Die Vorarlberger von Rainer Salz
geber räumten in den Speed- Disziplinen der Herren alle sechs Medaillen ab! Der Atomic- Truppe von Christian Höflehner gelang allerdings mit der SuperG- Sensation von Ester Le
decka ein perfekter Konter auf diesen „ Sixpack“. Eine Geschichte, die um die Welt ging . . .
Mayers Gold- Latten von Sotschi lehnen übrigens nach wie vor im Ski-„ Tresor“von Servicemann Fink. „ Sie sind vorher und nachher bei keinem Rennen eingesetzt worden!“
Auch Verbands- Präsident Peter Schröcksnadel hatte mit Gold eine Riesenfreude. Adelte Mayer zu einem der Größten in seiner seit 1990 dauernden Ära: „ Ausdauernd, zielstrebig, und er gibt nicht leicht auf! Mothl ist ein ganz Großer.“Und vor allem: „ Nach Sotschi haben ihn viele als Zufallssieger bezeichnet. Zweimal Olympiasieger, das kann kein Zufall sein!“
Hannes Trinkl, Kurssetzer der Speed- Bewerbe, durfte so wie Mayer Südkorea gestern schon verlassen. Er hofft aber auf ein Wiedersehen mit der Strecke in Jeongseon. „ Wäre punkto Infrastruktur absolut Weltcup- würdig!“