Nichts wie weg – Angriff nach oben
Karabakh u nd die Fohlen von Au stria haben in der Frühjahrssaison der Ostliga viel vor Sie w ollen u nter die ersten drei u nd so dank der neu en Au fstiegsreform die große Chance au f die zw eite Liga nützen
Wir schauen auf uns.“Oder: „ Der Fokus ist auf uns gerichtet.“Oder: „ Wir haben andere Teams noch nicht beobachtet.“
Es sind Phrasen wie diese, die Karabakhs Trainer Volkan Kahraman vor dem Frühjahrsstart der FußballOstliga bemüht. Sein Ziel ist klar: der Aufstieg. „ Wir hatten eine gute Vorbereitung, können in puncto System variieren, sind auch breiter aufgestellt.“Und auch gefährlicher. Denn mit Edin Salkic wird im Ausweichstadion Schwechat, das Kahraman wegen des größeren Feldes als Vorteil für die spielerische Linie sieht, ein Mann mit Bundesliga- Erfahrung stürmen. „ Passt gut“, so Kahraman, „ aber generell sind Namen nicht wichtig, sondern Spieler, die unseren Gedanken verfolgen.“
Für den Aufstieg, den es für die ersten zwei fix, und bei keinem Erstliga- Letzten aus dem Osten auch für den Dritten ( sonst Relegation) gibt, möchten sich die Amateurteams ebenfalls empfehlen. Etwa Austrias Fohlen. „ Wir wollen die Chance nützen“, sagt Trainer Andi Og- ris, „ der Aufstieg ist allerdings kein Muss.“Die Vorbereitung sei positiv gewesen. Auch die Generalprobe gegen Erstligist Kapfenberg, die nach starker Leistung mit 2: 4 verloren ging. „ Wir haben viel im taktischen Bereich gearbeitet und sind körperlich topfit.“
Das gilt wohl auch für Rapid II, wo Coach Muhammet Akagündüz vor allem Spieler für oben entwickeln will. „ Das ist bei Amateurteams immer ein Ziel.“
Was den Sportclub weniger betrifft. „ Obwohl auch wir etwas aufbauen wollen“, spielt Trainer Norbert Schweitzer auf die insgesamt acht Neuen an. „ Wir haben jetzt im Kader eine bessere Balance zwischen Defensive und Offensive. Bis alles optimal läuft, wird’s aber noch Zeit brauchen.“