Bei der SPÖ- Zukunftsklausur soll es in die Tiefe gehen!
Deepfinding- Methode Genossen stellen die Weichen
Der erste Schritt ist gemacht ( siehe Postenbesetzung oben), jetzt steht Punkt zwei auf Michael Ludwigs Todo- Liste an: die Zukunftsklausur am 15. und 16. März. Per Deepfinding- Methode soll es bei den Genossen in die Tiefe gehen – mit Einzelinterviews im Vorfeld und Gruppendiskussionen am Tag selbst. Ziel: 2020.
Bei der Zukunftsklausur wird es um personelle, inhaltliche und strategische Vorhaben gehen. „ Unter dem Titel , Brückenbauen in die neue Zeit‘ möchte ich erreichen, dass wir in wichtigen Zukunftsfragen inhaltliche Diskussionen führen“, erklärte Michael Ludwig seinen Plan. In mehreren Bereichen gibt es Diskussionsbedarf: Heimat & Lokalität, Modernität, politische Kultur, Urbanität, Produktivität, Internationalität, interne Prozessabläufe, Schutz & Sicherheit sowie Chancen & Gleichheit.
Ganz bewusst bricht Ludwig da mit der alten KlausurTradition, in der Stadträte Projekte vorstellen, die mitunter nicht so schnell ( Ulli Simas „ schwimmende Gärten“) oder grottig schlecht ( Renate Brauners Krankenhaus Nord) umgesetzt werden.
Die Zukunftsklausur hat zwei Ziele: Die ersten Weichenstellungen für inhaltliche und personelle Veränderungen, die am 14. Mai beschlossen werden – und die Wien- Wahl 2020. Bis dahin muss die Partei vereint, reformiert und wahlkampffit sein.