„ Cop- Voting“am Höhepunkt
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Mit Bernd Stropek stellen wir Ihnen den siebenten und letzten Nominierten zum Polizisten des Jahres vor. Damit sind alle Preis- Anwärter mit Porträts vorgestellt. Sie liebe Leser entscheiden, wer die begehrte Trophäe erhält. Stimmen Sie bis 25. Februar auf krone. at/ wien ab.
Die junge Frau lag bewusstlos am Boden. Die Badezimmertüre von innen versperrt. Als die verzweifelten Eltern die Polizei alarmieren, ist Bernd Stropek als erster zur Stelle. Gemeinsam mit dem Vater bricht der Revierinspektor die Tür auf. Die 22- Jährige sieht blass aus. Sie keucht unregelmäßig. Schnappatmung. Anzeichen von Gewalt sind keine zu erkennen. Stropek tippt auf eine Kohlenmonoxid- Vergiftung. Kohlenmonoxid, das geruchlose, unsichtbare, aber todbringende Gas aus der defekten Therme, das selbst durch dicke Mauern kriechen kann. Der Beamte bringt die Bewusstlose ins Freie. Jetzt müssen auch alle anderen Bewohner in Sicherheit gebracht werden.
Stropek geht zurück in den Gefahrenbereich und sorgt dafür, dass alle Mieter das Gebäude räumen. Der Revierinspektor zieht sich eine leichte Vergiftung zu, die Frau kommt ins Krankenhaus und überlebt ohne Schäden. Stropeks Einsatzgebiet ist der 4., 5. und 6. Bezirk. Nach einer Karriere als Fußball- Tor-
mann sowie in der Versicherungsbranche kommt er mit 23 Jahren zur Polizei.
„ Mein Vater ist schon Polizist gewesen“, sagt der 31- Jährige. Heute hat der Leopoldstädter selbst einen kleinen Sohn: „ Jeder Polizist hätte die Auszeichnung verdient. Meine Kollegen leisten tolle Arbeit.“