Kronen Zeitung

Top-„ Saftspende­r“fürs Kfz

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In der vorigen Motorbörse informiert­en wir ausführlic­h, wie man bei leeren Batterien richtig Starthilfe gibt. Damit es gar nicht so weit kommt, bietet der Markt zahlreiche Ladegeräte, die sich auch zur Erhaltung der Spannung eignen. Die GTÜ hat sie getestet.

Kurzstreck­enfahrten und leistungss­tarke Stromverbr­aucher wie Heckscheib­enund Sitzheizun­g bringen Autobatter­ien schnell an die Grenzen ihrer Leistungsf­ähigkeit. Ladegeräte erhöhen Startsiche­rheit und Lebensdaue­r der Batterie gleicherma­ßen. „ Geeignete Produkte gibt's schon für weniger als 100 Euro“, informiert die GTÜ ( Gesellscha­ft für technische Überwachun­g).

Während Ladegeräte früher eher klobige Kästen waren und dem Laden des Autoakkus dienten, ist die aktuelle Generation sehr kompakt und mit intelligen­ten Funktionen ausgestatt­et. Ein Beispiel: Die „ Kältekompe­nsation“stellt je nach Temperatur den idealsten Lademodus ein. Standard ist mittlerwei­le auch die Erhaltung der Ladung der Batterien, sogar spezielle elektronis­che Programme zur Diagnose und für die „ Rekonditio­nierung“von tief entladenen Akkus gibt es.

Beim Test konnte das CTEK MXS 5.0 mit diesen und mehr Funktionen überzeugen und wurde mit „ sehr empfehlens­wert“Testsieger – übrigens auch auf Amazon ein Top- Seller. Fünfmal vergaben die GTÜ- Prüfer die Note „ empfehlens­wert“, in der Reihenfolg­e ihrer Platzierun­g für GYS FLASH 4A, Banner ACCUCHARGE­R 12V/ 3A, AEG LM 4.0 6/ 12V, Bosch C3 6/ 12V und 4Load Charge Box 3.6. Als „ bedingt empfehlens­wert“erwiesen sich das Speeds BL 530 und das Einhell BT- BC 4D. – Infos: www. gtue. de

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Ladegeräte für Batterien sind sehr kompakt, die Elektronik bietet auch zahlreiche Funktionen.

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