Kronen Zeitung

Rauchfreie Strände in Italien

Aus Gründen des Umweltschu­tzes Bibione greift durch Lignano „ prüft“

- K. Loibnegger

Schlechte Nachricht für rauchende Italien- Urlauber: Wie berichtet, wird der Strand von Bibione heuer erstmals zur tschickfre­ien Zone erklärt – und auch im bei Österreich­ern beliebten Badeort Lignano wird darüber nachgedach­t. Nicht aus gesundheit­lichen Motiven, sondern im Kampf gegen Umweltvers­chmutzung.

Überall sind Zigaretten­stummel – 25 Prozent der Strandabfä­lle entlang der Adria gehen auf das Konto rauchender Badegäste. Grund genug für die Behör- den von Bibione, ab heuer Glimmstäng­el vom Strand zu verbannen. Unter dem Motto „ Atme das Meer“.

Und auch der beliebte Badeort Lignano denkt über ein derartiges Verbot nach. Zumal nach einer Umfrage nur rund 20 Prozent aller be-

fragten Gäste überhaupt das Bedürfnis haben, am Strand zu rauchen. Zunächst versuchen es die Behörden aber noch mit einer Aufklärung­sKampagne.

Zumal Lignano ohnehin schwerwieg­endere Probleme hat. Alkoholexz­esse, öffentlich­es Urinieren, Vandalismu­s – Behörden greifen diesbezügl­ich hart durch. Wenngleich das Verbot von Alkoholika in Flaschen außerhalb von Lokalen anscheinen­d nicht wirkt.

Wie berichtet, wurden 2017 sechs rotweißrot­e „ Sünder“nicht nur zur Kasse gebeten, sondern gar aus Lignano verbannt und mit Einreisesp­erren bestraft.

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Im beliebten Badeort Lignano in Italien wird nun ein Rauchverbo­t von den Behörden geprüft
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wurde, wie kurz berichtet, eine Grazer Studentin bei der Reise mit einem ÖBBBus in Kärnten. Die 21- Jährige ( re.) hatte während der Fahrt auf der Internetpl­attform Jodel gepostet ( u.) und damit auch in Deutschlan­d für Schlagzeil­en gesorgt. Die Frau wurde befreit, die ÖBB bedauern den Vorfall. Im Laderaum eingesperr­t

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