„ Keine politische Mission“
Verteidigungsminister bei unseren Soldaten auf dem Balkan Zu Kosovo- Wirbel:
Der erste Antrittsbesuch vom Verteidigungsminister bei unseren Einheiten auf dem Balkan ist überschattet von Aussagen des FPÖ- Chefs in Serbien zur Unabhängigkeit Kosovos. Kunasek stellte klar: „ Das ist ein militärischer Truppenbesuch und keine politische Mission.“
Gewohnt spartanisch mit Kantwurst und Käseeckerl als Bordverpflegung, dafür aber mit einer bequemeren Sitzkonfiguration –, sprich mit normalen Flugzeugsitzen statt Querbänken – hob die Hercules ( samt General Commenda und Offizier- stab) Richtung Priština ab. Neugierige Journalistenfragen, ob denn die Kosovo- Reise durch den Wirbel um Vizekanzler Straches Aussage zur Anerkennung des seit zehn Jahren unabhängigen Staates belastet sei, wischte Kunasek sofort vom Tisch. „ Diese Reise war lange geplant. Österreichs Haltung ist klar: Wir akzeptieren den Kosovo als unabhängigen Staat.“Es gehe ihm vielmehr darum, sich ein Bild von der Auftragslage der KFORund EUFOR- Kontingente zu machen. „ Mir sind vor allem die Gespräche mit unseren Soldaten wichtig!“Heute, Donnerstag, geht es dann weiter nach Bosnien- Herzegowina, wo er Außenministerin Kneissl zum Arbeitsgespräch treffen wird.
Der TruppenBesuCh war schon lange geplant. ÖsterreiChs Haltung ist klar: Wir Akzeptieren ptieren den Kosovo Als unabhängigen n StAAt.
Verteidigungsminister er Mario Kunasek, FPÖ