Wussows Rückkehr in seine Heimat
Nächste Woche feiert der künstlerische Tausendsassa Theaterpremiere in Wien
Es könnte bei Sascha
Wussow derzeit eigentlich nicht besser laufen. Erst vor Kurzem heiratete er seine Partnerin Andrea
Mostler. Damit einhergehend wurde der Kunst- Vagabund ( er wirkte zuletzt zwischen Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg) auch wieder sesshaft. Und zwar in Wien. Doch neben der Malerei oder der Mode ist und bleibt seine große Liebe die Schauspielerei.
„ Das ist auch der Grund, warum ich mich so sehr auf diesen Abend freue“, erzählte er uns, als wir ihn auf nächste Woche ansprachen. Denn am 27. Februar feiert er Premiere mit dem Stück „ Zusammen ist man weniger allein“in der Freien Bühne Wieden. „ Eine wunderbare Sache, mit wunderbaren Kollegen“, sagt Wussow, der darin den Besitzer einer Wohnung in Paris spielt, der bei Aufregung immer wieder ins Stottern verfällt.
„ Stottern zu erlernen ist gar nicht so einfach. Man muss es mehr oder weniger zulassen. Tut man es nicht, dann wirkt es nicht authentisch. In dem Fall kommt dann auch noch hinzu, dass ich es im Laufe des Stücks ablegen muss“, verrät im „ Krone“- Gespräch.
Zurück in Wien zu sein bedeutet ihm viel: „ Hier zu spielen ist für mich definitiv eine Art des NachHause- Kommens. Sozusagen die Rückkehr in meine Wiener Heimat.“Direkt daran gekoppelt sind natürlich auch eine gewisse Grundnervosität und das berühmt- berüchtigte „ Lampenfieber“. „ Ich bin da ganz ehrlich, ich habe großes Lampenfieber. Bin aber keiner, der irgendwelche besonderen Rituale hat, um es loszuwerden“, sagt er. Bis auf, „ ja, bis darauf, dass ich, bevor ich auf die Bühne gehe, das Wort , Klick‘ sage. Dann schalte ich um und bin in der Rolle.“Na dann, toi, toi, toi!