Wie viel zahlte die Stadt an „ Autohasser“Knoflacher?
Staus bewusst provoziert Anfrage zu Verkehrsplaner
Wir haben systematisch Staus erzeugt, um die Autofahrer zu nerven!“Diese Aussagen von Verkehrsplaner Hermann Knoflacher haben, wie berichtet, heftige Reaktionen hervorgerufen. Schwafelt der 77- jährige Berater von Rot- Grün nur von der Vergangenheit? Die FPÖ bringt dazu eine detaillierte Anfrage ein.
In 13 Punkten wird Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou ( Grüne) aufgefordert, Stellung zu beziehen. Es geht um die Frage, wie oft die Stadtregierung oder einzelne Stadträte Knoflacher zwischen 2011 und 2017 beauftragt haben. Und wie viel Steuergeld an den pensionierten Professor der Tech- nischen Universität bezahlt wurde, damit er Ideen liefert, die Autofahrer zu schikanieren. Der Pkw- Hasser („ Autofahrer sind keine Menschen“) hat ja freimütig zugegeben, dass etwa Bimhaltestellen so umgebaut wurden, dass der motorisierte Verkehr ausgebremst wird und möglichst kompliziert herumkurven muss. „ Durch das Geständnis Knoflachers ist es endlich amtlich, dass die Grünen in Wien mit Unterstützung der SPÖ gezielt Stau erzeugen. Mehr Abgase, Feinstaub, Lärm sind Vassilakou, Maresch & Co. offenbar wurscht, solange die Autofahrer nach Herzenslust schikaniert werden können“, wettert FPÖ- Verkehrssprecher Anton Mahdalik, der Vassilakous Rücktritt fordert. Die Verkehrsstadträtin hat drei Monate Zeit, die Anfrage zu beantworten.