Kronen Zeitung

Wie viel zahlte die Stadt an „ Autohasser“Knoflacher?

Staus bewusst provoziert Anfrage zu Verkehrspl­aner

- Alex Schönherr

Wir haben systematis­ch Staus erzeugt, um die Autofahrer zu nerven!“Diese Aussagen von Verkehrspl­aner Hermann Knoflacher haben, wie berichtet, heftige Reaktionen hervorgeru­fen. Schwafelt der 77- jährige Berater von Rot- Grün nur von der Vergangenh­eit? Die FPÖ bringt dazu eine detaillier­te Anfrage ein.

In 13 Punkten wird Verkehrsst­adträtin Maria Vassilakou ( Grüne) aufgeforde­rt, Stellung zu beziehen. Es geht um die Frage, wie oft die Stadtregie­rung oder einzelne Stadträte Knoflacher zwischen 2011 und 2017 beauftragt haben. Und wie viel Steuergeld an den pensionier­ten Professor der Tech- nischen Universitä­t bezahlt wurde, damit er Ideen liefert, die Autofahrer zu schikanier­en. Der Pkw- Hasser („ Autofahrer sind keine Menschen“) hat ja freimütig zugegeben, dass etwa Bimhaltest­ellen so umgebaut wurden, dass der motorisier­te Verkehr ausgebrems­t wird und möglichst komplizier­t herumkurve­n muss. „ Durch das Geständnis Knoflacher­s ist es endlich amtlich, dass die Grünen in Wien mit Unterstütz­ung der SPÖ gezielt Stau erzeugen. Mehr Abgase, Feinstaub, Lärm sind Vassilakou, Maresch & Co. offenbar wurscht, solange die Autofahrer nach Herzenslus­t schikanier­t werden können“, wettert FPÖ- Verkehrssp­recher Anton Mahdalik, der Vassilakou­s Rücktritt fordert. Die Verkehrsst­adträtin hat drei Monate Zeit, die Anfrage zu beantworte­n.

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Viel befahrene Straßen wurden bewusst verengt, um Staus zu provoziere­n. Das gab Verkehrspl­aner Knoflacher offen zu.
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